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Totalverlustrisiko-Investment: Wohnen am Kirchsteig-angeboten auf EXPORO- Crowdinvestinganleger aufgepasst

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27 Monate zittern, dass man sein Geld zurückbekommt, wenn möglich dann noch mit den in Aussicht gestellten Zinsen. Ja, das gilt auch bei diesem Crowdinvestingprojekt von EXPORO. Wie EXPORO richtig selber hinweist, ist auch dieses Projekt eben mit einem Totalverlustrisiko für den sich beteiligenden Kleinanleger verbunden. Da kann EXPORO noch so viel “ schöne Dinge drumherum erzählen“, das Risiko des Totalverlustes für den Anleger bleibt.Hier die von Exporo dargestellten Fakten zum Crowdinvestingprojekt:

Kurze Fakten zum Projekt auf einen Blick

  • Entwicklung einer Wohnanlage mit 35 Wohneinheiten (in Einzel- und Doppelhäusern) im sehr gut angebundenen Berliner Ortsteil Bohnsdorf.
  • Sehr erfahrener Projektentwickler (Nova Liegenschaften GmbH) aus Berlin, der bereits mehrfach bauähnliche Wohnanlagen in vergleichbarer Lage erfolgreich errichtet und veräußert hat.
  • Erhalt des Bauvorbescheids ist Auszahlungsvoraussetzung.
  • Das Grundstück wurde angekauft.
  • Notariell beglaubigte, selbstschuldnerische Bürgschaft des Initiators der Projektgesellschaft i.H.v. 1,2 Mio. € zzgl. Zinsen und Kosten zugunsten der Exporo-Anleger.*
  • Feste Verzinsung: 6,0 % p. a.
  • Laufzeit: bis zum 20.12.2019 (ca. 26 Monate)**

oderne Wohnanlage im grünen Süden Berlins

  • Das Projekt “Wohnen am Kirchsteig” befindet sich im Berliner Ortsteil Bohnsdorf, der zum Bezirk Treptow-Köpenick zählt – dem wasser- und waldreichsten Bezirk der Hauptstadt. In dieser Lage, genauer gesagt im Stadtteil Altglienicke, hat die Nova Gruppe, die das Projekt “Wohnen am Kirchsteig” realisiert, bereits mit dem Projekt “Am Falkenberg” eine sehr ähnliche Wohnanlage entstehen lassen und veräußert.
  • Im Zuge des Projektes “Wohnen am Kirchsteig” entstehen 35 Wohneinheiten, welche berufstätigen Paaren und Familien mit Kindern den gewünschten Wohnkomfort bieten sollen. Die modern gestalteten Doppel- und Einfamilienhäuser sollen jeweils über eigene Gärten und einen PKW-Stellplatz verfügen – eine Kombination, die in den inneren Berliner Stadtlagen nur schwer zu finden und zu bezahlen ist.
  • Das ca. 11.783 m² große Grundstück, auf dem die einzelnen Gebäude realisiert werden, ist aktuell teilweise bebaut. Diese bestehenden Gewerbeimmobilien werden abgerissen und umgewandelt. Insgesamt entstehen beim Projekt “Wohnen am Kirchsteig” damit etwa 3.989 m² neuer Wohnraum, der auf dem stark nachgefragten Berliner Wohnimmobiliemarkt zur Verfügung gestellt wird.
  • Der Bauvorbescheid für das Projekt “Wohnen am Kirchsteig” ist eingereicht worden und Auszahlungsbedingung für die Nachrangdarlehen.

Beschreibungsauszug Ende.

Genau hier im letzten Satz ist dann für den Anleger der wichtigste Hinweis versteckt. Es handelt sich um ein Nachrangdarlehen, welches sie dem Unternehmen zur Verfügung stellen.

Auch die letzte im Unternehmensregister hinterlegte Bilanz des Unternehmens überzeugt uns nicht. Obwohl positiv im Ergebnis, weist das hier nun kapitaleinsammelnde Unternehmen nur ein Eigenkapital von rund 120.000 Euro aus. Bezieht man das auf das gewünschte einzusammelnde Kapital, dann reden wir hier vom zehnfachen des Eigenkapitals, welches man nun von Kleinanlegern einsammeln will.

NOVA Liegenschaften GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Bilanz

AKTIVA

Euro Gesamtjahr/Stand
Euro
Euro Vorjahr
Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 5.170,00 8.129,00
II. Sachanlagen 2.011.565,21 1.020.600,05
III. Finanzanlagen 36.850,00 56.721,00
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.897.704,15 1.022.413,05
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 136.405,75 105.756,96
C. Rechnungsabgrenzungsposten 4.488,76 2.214,24
Summe Aktiva 4.092.183,87 2.215,834,30

PASSIVA

Euro Gesamtjahr/Stand
Euro
Euro Vorjahr
Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00
II. Gewinnvortrag/Verlustvortrag 26.160,35 -974,59
III. Jahresüberschuss 69.238,15 27.134,94
IV. buchmäßiges Eigenkapital 120.398,50 51.160,35
B. Rückstellungen 48.366,81 31.198,57
C. Verbindlichkeiten 3.923.418,56 2.133.475,38
Summe Passiva 4.092.183,87 2.215.834,30

Anhang

1.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang, wurde nach den Rechnungslegungs-Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Die Gesellschaft rechnet gemäß § 267 Abs. 1 HGB zu den kleinen Kapitalgesellschaften, die hierfür geltenden Vereinfachungsregelungen wurden angewandt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde unverändert das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Die immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden nur bei entgeltlichem Erwerb zu Anschaffungskosten angesetzt. Das Sachanlagevermögen wird mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.

Die Abschreibungen werden nach Maßgabe der gewöhnlichen Nutzungsdauer gemäß den amtlichen AfA-Tabellen berechnet. Abschreibungen auf Zugänge an abnutzbaren Vermögensgegenständen des Anlagevermögens werden linear vorgenommen. Der entgeltlich erworbene Geschäfts- bzw. Firmenwert wird über einen Zeitraum von Jahren abgeschrieben.

Die Zugänge an geringwertigen Wirtschaftsgütern, sofern sie selbstständig bewertbar und nutzbar sind, werden gemäß § 8 Abs. 1 KStG in Verbindung mit § 6 Abs. 2 EStG im Jahr der Anschaffung oder Herstellung in voller Höhe aufgelöst bzw. gemäß § 6 Abs. 2a EStG im Jahr der Anschaffung oder Herstellung und in den folgenden vier Wirtschaftsjahren mit je 20% aufgelöst.

Die unter den Vorräten ausgewiesenen Bestände werden mit ihren Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Nominalbeträgen bewertet.

Die Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten werden mit ihren Nominalbeträgen angesetzt.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Auszahlungen vor dem Bilanzstichtag, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Fremdwährungen werden zum Bilanzstichtagskurs umgerechnet.

1.

Angaben zu Positionen der Bilanz und sonstige Angaben

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ergibt sich aus dem Anlagespiegel. Die wesentlichen Beteiligungen im Sinne des § 271 Abs. 1 S. 3 HGB stellen sich detailliert wie folgt dar:

NOVA Bodengesellschaft GmbH & Co. KG:

Nominalkapital: 10.000,00 Euro
Beteiligung in %: 100,00

Jahresergebnis:

Eigenkapital:

Esplanade GmbH:

Nominalkapital: 9.000,00 Euro
Beteiligung in %: 33,33

Jahresergebnis:

Eigenkapital:

NOVA Falkenberg GmbH & Co. KG:

Nominalkapital: 1.000,00 Euro
Beteiligung in %: 90,00

Jahresergebnis:

Eigenkapital:

NOVA Köpenick Stillerzeile GmbH & Co. KG:

Nominalkapital: 1.000,00 Euro
Beteiligung in %: 100,00

Jahresergebnis:

Eigenkapital:

NOVA Stendaler Straße GmbH & Co. KG:

Nominalkapital: 1.000,00 Euro
Beteiligung in %: 100,00
Jahresergebnis: -13.921,41 Euro
Eigenkapital: 526,16 Euro

NOVA Miersdorf GmbH & Co. KG:

Nominalkapital: 1.000,00 Euro
Beteiligung in %: 100,00

Jahresergebnis:

Eigenkapital:

Gundelfinger Straße 26 GmbH & Co. KG:

Nominalkapital: 3.000,00 Euro
Beteiligung in %: 50,00

Jahresergebnis:

Eigenkapital:

Cardinalplatz GmbH & Co. KG:

Nominalkapital: 3.000,00 Euro
Beteiligung in %: 15,00

Jahresergebnis:

Eigenkapital:

NOVA Schkeuditzer Str. GmbH & Co. KG:

Nominalkapital: 1.000,00 Euro
Beteiligung in %: 100,00

Jahresergebnis:

Eigenkapital:

NOVA Kirchsteig GmbH & Co. KG:

Nominalkapital: 1.000,00 Euro
Beteiligung in %: 100,00

Jahresergebnis:

Eigenkapital:

NOVA Zeuthen Schillerstraße GmbH & Co. KG:

Nominalkapital: 1.000,00 Euro
Beteiligung in %: 100,00

Jahresergebnis:

Eigenkapital:

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände zum 31. Dezember 2016 haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Im Gesamtbetrag zum 31. Dezember 2016 sind Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von Euro 22.846,52 enthalten.

Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt Euro 25.000,00.

In den Rückstellungen sind alle im Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, wie sie nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Im Gesamtbetrag zum 31. Dezember 2016 sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von Euro 98.930,49 enthalten. Verbindlichkeiten in Höhe von Euro 1.660.217,51 haben eine Laufzeit von mehr als 5 Jahren.

Am Bilanzstichtag bestehen keine Eventualverbindlichkeiten nach § 251 HGB.

Auf die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung wird unter Verweis auf § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wird von Rajk Burbach, Techniker, Berlin übernommen. Der Geschäftsführer ist alleinvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

 

Berlin, den 13. Februar 2017

gez. Rajk Burbach, Geschäftsführer

 

Berlin, den 13. Februar 2017

gez. Rajk Burbach

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 13.02.2017

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