Startseite Allgemeines Totalverlustrisiko: Mothes Karree
Allgemeines

Totalverlustrisiko: Mothes Karree

Teilen

Sehr geehrter Herr,

die im Jahr 1977 gegründete Tecklenburg Gesellschaft mit beschränkter Haftung realisiert, als Teil eines Gesamtprojektes auf dem ehemaligen Gelände der Schraubenfabrik Max Mothes GmbH in Düsseldorf, zehn Mehrfamilienhäuser und zwei Stadthäuser mit insgesamt voraussichtlich 58 Wohneinheiten sowie eine Tiefgarage mit voraussichtlich 34 Pkw-Stellplätzen.

Im Zuge des Projekts Mothes Karree haben Sie die Möglichkeit, von der Erfahrung des renommierten Entwicklers, der in den Jahren 2015 bis 2022 ein Projektvolumen von rd. 312,6 Mio. € realisiert und bereits 12 über die Exporo-Gruppe finanzierte Projekte vollständig an die Anleger zurückgeführt hat, zu profitieren.

Die Baumaßnahmen sowie der Vertrieb der Wohneinheiten sind bereits erfolgreich gestartet. Möchten Sie mehr erfahren? Dann klicken Sie hier:

Zitat Ende

So kann man es in einer aktuellen E-Mailwerbung des Unternehmens EXPORO nachlesen. Es ist Werbung für ein Investment mit Totalverlustrisiko. Das sollte jeder wissen, der hier ein Investment tätigen will.

Zitat:

DIE KEYFACTS
Errichtung von zehn Mehrfamilienhäusern und zwei Stadthäusern mit insgesamt voraussichtlich 58 Wohneinheiten verteilt auf rd. 5.518 m² Wohnfläche sowie einer Tiefgarage mit voraussichtlich 34 Pkw-Stellplätzen
Erfahrener Projektentwickler: Die Tecklenburg Gesellschaft mit
beschränkter Haftung wurde in 1977 gegründet und hat in den Jahren 2015 bis 2022 ein Projektvolumen von rd. 312,6 Mio. € realisiert
Bereits 12 Projekte wurden über die Exporo-Gruppe finanziert und vollständig an die Anleger zurückgeführt – ein weiteres befindet sich planmäßig innerhalb der Laufzeit
Abstraktes Schuldanerkenntnis zugunsten der EPH Projekt 255 GmbH abgegeben von Herrn Hermann Johannes Tecklenburg
Unbegrenzte Garantie der Kostenübernahme bei einer
Kostenüberschreitung zur Deckung von Mehrkosten über die kalkulierten Baukosten hinaus (cost overrun guarantee), abgegeben von Herrn Hermann Johannes Tecklenburg, zugunsten der EPH Projekt 255 GmbH
Die Rückführung der Darlehensmittel und damit des Investmentkapitals der Anleger soll aus den Verkaufserlösen der einzelnen Wohneinheiten und Stellplätze erfolgen
Bereits bei Erzielung von Ø rd. 6.760 € / m², unter Berücksichtigung der
Erlöse aus dem Vorverkauf, ist die Rückführung der Darlehensmittel
möglich
DAS PROJEKT
Projektstandort: Suitbertusstraße 149, 40223 Düsseldorf
Der aktuelle Bautenstand liegt bei rd. 30 %: Mit den Baumaßnahmen wurde im Juni 2022 begonnen, die Fertigstellung ist für Q4 2024 geplant
Der Vertrieb erfolgt hausintern durch die Tecklenburg Gruppe: 16 Wohneinheiten und 7 Stellplätze konnten bereits veräußert werden
Die bislang erzielten Verkaufspreise von Ø rd. 8.580 € / m² bestätigen die Marktgängigkeit der vom Projektentwickler angesetzten Verkaufspreise

Die letzte Bilanz des Darlehensnehmers:

Tecklenburg Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Straelen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Lagebericht

I. Grundlagen zur Gesellschaft

Geschäftsgegenstand ist die Entwicklung von Immobilienprojekten und das Bauträgergeschäft von der Grundstücksbeschaffung über Bauplanung, Architektur und Erstellung bis zum Vertrieb der projektierten Wohn- und Gewerbeobjekte. Darüber hinaus ist die Tecklenburg GmbH als Generalunternehmer tätig. Die Rohbauerstellung erfolgt auch mit eigenen Mitarbeitern, die Ausbaugewerke werden an Fremdhandwerker vergeben.

In den letzten Jahren wurden vermehrt Großprojekte über Projektgesellschaften realisiert. Die Tecklenburg GmbH hält bei fast allen Gesellschaften während der Bauphase 100 % der Anteile an diesen Gesellschaften.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Seit Jahren treibt die hohe Immobiliennachfrage die Preise nach oben. Das Preisplus des vergangenen Jahres stellt die bisherige Entwicklung jedoch in den Schatten. In der zweiten Jahreshälfte 2021 zogen die Preise um mehr als 12 % gegenüber dem Vorjahr an. Im Jahresdurchschnitt verteuerte sich Wohneigentum nach dem gerade veröffentlichten Index des Verbands deutscher Pfandbriefbanken um 11,3 %. Der Preisanstieg der fünf Vorjahre fiel mit 5,8 % bis 7,4 % sichtbar schwächer aus.

Für den enormen Preisschub sind mehrere Ursachen verantwortlich. Der weit verbreitete Wunsch nach einem geräumigen Eigenheim ist durch Homeoffice und steigende Wohnungsmieten noch größer geworden. Unterstützend wirkten das extrem niedrige Zinsniveau und die Erholung am Arbeitsmarkt. Zudem ist das Immobilienangebot knapp, angesichts der anhaltend hohen Nachfrage nach Häusern und Wohnungen stehen kaum noch Bestandsimmobilien zum Verkauf. Der Neubau hat zwar Fahrt aufgenommen, reicht aber – das belegt der zweistellige Preisanstieg – nicht aus.

Doch auch der Gegenwind am Häusermarkt wird stärker. Bislang mussten viele Kaufinteressenten scharf rechnen, um das notwendige Eigenkapital aufzubringen. Ab jetzt werden sie sich auch stärker mit der Höhe der Kreditrate beschäftigen müssen. Die Zinskurve für Immobilienkredite mit 10-jähriger Laufzeit (Interhyp) hat ihr Tief von rund 0,8 % hinter sich gelassen. Ende 2021 wurde 1 % erreicht, Anfang Februar 2022 wurden knapp über 1,2 % veranschlagt. Das ist immer noch niedrig, doch verteuert schon ein 1 %-Punkt höherer Nominalzins die Kreditrate merklich. Das wird am Beispiel eines Reihenhauses deutlich, das im Durchschnitt der deutschen Städte schon etwas mehr als eine halbe Million Euro kostet: Die Zinsbelastung steigt um 5.000 Euro im Jahr oder 420 Euro im Monat. Dass die privaten Haushalte inzwischen deutlich mehr für Benzin, Gas und Strom ausgeben müssen, erschwert die Finanzierung zusätzlich.

(Quelle: DZ Research-Blog aus 02/​2022)

2. Geschäftsverlauf

Die Anzahl der Mitarbeiter ist mit 122 Angestellten und Arbeitern gegenüber dem Vorjahresniveau stabil geblieben. Dadurch stieg die Gesamtleistung pro Mitarbeiter von TEUR 492 im Vorjahr auf TEUR 520.

Zur weiteren Effizienzsteigerung wurde in 2021 das BIM-Team weiter verstärkt. Das Pilotprojekt für die Projektumsetzung nach der „Building Information Modeling-Methodik“ ist die Kreispolizeibehörde in Bergheim. Der bisherige Projektverlauf ist sehr zufriedenstellend. Der Ausbau der Digitalisierung und die Optimierung der Schnittstellen zwischen den einzelnen Abteilungen stehen weiter im Fokus.

Darüber hinaus bildet die Tecklenburg GmbH zurzeit 11 kaufmännische und gewerbliche Auszubildende aus, um so langfristig qualifiziertes Personal an das Unternehmen zu binden. Jeder 5. Mitarbeiter wurde im Haus ausgebildet. Die Mitarbeiter mit ihren vielfältigen Kompetenzen und ihrem Engagement sind einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren der Tecklenburg GmbH.

3. Lage

3.1 Ertragslage

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug für das Geschäftsjahr 2021 TEUR 4.312. Dieses Ergebnis ist bereits durch einen außerordentlichen Aufwand in Höhe von TEUR 1.433 aus dem vertragsgemäßen Wiederaufleben einer Forderung des Gesellschafters Hermann Tecklenburg belastet. Hermann Tecklenburg hatte in den Geschäftsjahren 2009 und 2010 gegenüber der Gesellschaft entsprechende Forderungsverzichte mit Besserungsschein erklärt, deren Bedingungen nun eingetreten sind. Das um diesen Effekt bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern betrug TEUR 5.745 (siehe hierzu Anhang III. 9.).

Im Vorjahr wurde ein Ergebnis vor Ertragsteuern in Höhe von TEUR 2.331 erzielt.

Der Jahresüberschuss verbesserte sich von TEUR 1.741 in 2020 auf TEUR 2.706 in 2021.

Die Positionen stellen sich im Einzelnen wie folgt dar:

2021
TEUR
2020
TEUR
Veränderung
TEUR
Umsatzerlöse 78.330 32.707 45.623
Bestandsveränderung -14.843 27.770 -42.170
Andere akt. Eigenleistungen 0 443 -443
Gesamtleistung 63.487 60.477 3.010
Finanzergebnis 195 -377 572
Betriebsergebnis 4.117 2.708 1.409
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 4.312 2.331 1.981
Steuern -1.606 -590 -1.016
Jahresergebnis 2.706 1.741 9.65

Die Gesamtleistung der Gewinn- und Verlustrechnung hat sich von TEUR 60.477 in 2020 auf TEUR 63.488 in 2021 erhöht. Zusätzlich wurde in 2021 eine Leistung von TEUR 16.720 in Tochtergesellschaften abgewickelt (Vorjahr TEUR 8.947).

Die Geschäftsführung ist mit der Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden.

3.2 Finanzlage

Die im Rahmen des Bauträgergeschäftes erstellten Projekte wurden durch entsprechende Kreditzusagen von Banken sowie durch Eigenkapital finanziert. Ende 2021 konnten wir über liquide Mittel in Höhe von TEUR 841 verfügen. Zuzüglich gewährter Kreditlinien bei den Hausbanken war die Liquidität des Unternehmens während des gesamten Berichtsjahres jederzeit gegeben. Insgesamt wurden TEUR 642 an Skontoerträgen erzielt, von denen TEUR 278 zum positiven Jahresergebnis 2021 beigetragen haben. Die übrigen TEUR 364 haben die Herstellkosten von im Bau befindlichen Projekten gemindert und führen bei der Gewinnrealisierung dieser Projekte in Folgejahren zu entsprechend höheren Jahresergebnissen.

Der Cashflow entwickelte sich wie folgt:

2021
TEUR
2020
TEUR
Jahresergebnis 2.706 1.741
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 337 368
– Zuschreibungen auf Finanzanlagen -93 0
+/​- Zunahme/​Abnahme der Rückstellungen -327 -763
+/​- Abnahme/​Zunahme der Vorräte, der Forderungen sowie anderer Aktiva -12.946 3.936
+/​- Zunahme/​Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, sonstiger Verbindlichkeiten und anderer Passiva 456 1.925
+/​- Zinsaufwendungen /​ Zinserträge -196 305
+/​- Ertragsteueraufwand /​ -ertrag 1.593 576
+/​- Ertragsteuerzahlungen -52 – 105
= Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit -8.522 7.983
+ Einzahlungen aus Abgängen aus dem Sachanlagevermögen und dem immateriellen Anlagevermögen 0 0
– Auszahlungen für Investitionen des Sachanlagevermögens und das immaterielle Anlagevermögen -485 – 783
+/​- Einzahlungen aus Minderung des Finanzanlagevermögens/​Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen 1.064 130
+ Erhaltene Zinsen 710 8
= Cashflow aus der Investitionstätigkeit 1.289 -645
+/​- Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern -687 496
+/​- Einzahlungen/​Auszahlungen aus der Aufnahme bzw. Tilgung von Bankkrediten und Anleihen 5.179 -7.608
– Gezahlte Zinsen -501 – 445
= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 3.991 -7.557
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds -3.242 -219
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 4.083 4.302
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode 841 4.083

3.3. Vermögenslage

Die Bilanzsumme erhöhte sich von TEUR 29.210 per 31.12.2020 auf TEUR 38.090 per 31.12.2021.

2021 2020
TEUR % TEUR %
a) Vermögensstruktur
I. Mittel- und langfristig gebundenes Vermögen 7.123 18,8 7.945 27,2
II. Kurzfristig gebundenes Vermögen 30.967 81,2 21.265 72,8
38.090 100 29.210 100
b) Kapitalstruktur
I. Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 511 1,3 511 1,7
Gewinnvortrag 10.272 27 8.531 29,2
Jahresergebnis 2.706 7,1 1.741 6
13.489 35,4 10.783 36,9
II. Fremdkapital
Mittel- und langfristige Verbindlichkeiten 9.384 24,6 5.502 18,8
Kurzfristige Verbindlichkeiten 15.217 40 12.926 44,3
24.601 64,6 24.232 63,1
38.090 100 29.210 100

3.4. Finanzielle Leistungsindikatoren

Zur internen Steuerung des Unternehmens und zur internen Beurteilung der Unternehmensentwicklung wird insbesondere die Entwicklung der Gesamtleistung herangezogen. Diese konnte über die letzten Jahre kontinuierlich gesteigert werden und beträgt zum 31.12.2021 TEUR 63.487 (Vorjahr TEUR 60.477) nach einem Anstieg um 4,45 % exklusive Tochtergesellschaften ( + 18 % inkl. Tochtergesellschaften).

III. Chancen- und Risikobericht

Branchenspezifische und ertragsorientierte Risiken

Im Jahr 2020 war die gute Lage, trotz Beginn der weltweiten Corona-Pandemie, den Aufträgen aus den Vorjahren und der ungebremst hohen Nachfrage im Wohnungsbau zu verdanken – im gewerblichen Bau gab es damals einen leichten Rückgang.

In 2021 stieg die Nachfrage insgesamt zwar, dennoch waren die Folgen der Pandemie deutlicher spürbar. Waren die Prognosen für 2021 bereits verhalten, kamen Probleme wie knappes Baumaterial und dadurch bedingt deutlich höhere Baukosten hinzu. Im Oktober 2021 war der Holzpreis beispielsweise fast doppelt so hoch wie im Vorjahr.

Es wird allgemeinhin erwartet, dass der Zenit des Preisanstiegs am Immobilienmarkt wohl vorüber ist, aber dass die Immobiliennachfrage und die Preise nicht einbrechen werden.

Im Bereich Wohnimmobilien wird die Wertschätzung für ein schönes Eigenheim nicht nachlassen. Außerdem haben sich Mietwohnungen als Alternative ebenfalls kräftig verteuert. Bleibt es bei einem moderaten Zinsanstieg, können die Kaufinteressenten die Tilgung reduzieren, beim Konsum sparen, sich auf kleinere Immobilien fokussieren oder den Suchradius vergrößern.

(QuelleDZB)

Vor dem Hintergrund steigender Zinsen und der generellen strukturellen Probleme des Einzelhandels erwarten wir im Bereich der Gewerbeimmobilien eine leichte Abschwächung des Preisniveaus. Kitas, Hotels und Büroimmobilien dürften trotzdem weiterhin gefragt sein, sodass wir in diesen Segmenten von einem stabilen Preisniveau ausgehen.

Die Tecklenburg GmbH ist in allen Bereichen der Wertschöpfungskette tätig; von der eigenen Projektentwicklung über die interne Architekturabteilung, dem Baugeschäft mit eigenem gewerblichen Mitarbeiterstamm bis hin zur Vermarktung der erstellten Projekte.

Dabei deckt die Tecklenburg GmbH alle Segmente von Wohnimmobilien (Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser) bis zu unterschiedlichen Gewerbeimmobilien mit einem Investment im mittleren zweistelligen Millionenbereich ab. Hierbei wird das mittlere bis gehobene Preissegment bedient.

Durch diese Diversifikation kann etwaigen Umsatz- und Ertragsrisiken in einzelnen Marktsegmenten entgegengewirkt werden.

Als allgemeines Risiko sind die Baukostenschwankungen, insbesondere verursacht durch Störungen von Lieferketten infolge des Ukraine-Konflikts oder neuerlichen Corona-Einflüssen in China zu sehen. Diesen wird insbesondere durch entsprechende langfristige Vertragsgestaltungen mit Lieferanten und einer partiellen Zentralisierung des Materialeinkaufs durch uns, statt durch die Subunternehmer für einzelne Gewerke, entgegnet. Weiterhin werden erhöhte Risikozuschläge in den Kalkulationen berücksichtigt. Personalengpässe durch die Corona-Krise werden organisatorisch durch die bisherigen Erfahrungswerte abgefedert.

Weiterhin wurde ein Führungsteam gebildet, das die permanente Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit des Unternehmens gewährleistet.

Unsere Lieferanten und Baudienstleister kommen nahezu vollständig aus Deutschland, sodass Verzögerungen durch Grenzkontrollen oder Lieferengpässe derzeit nicht zu erwarten sind.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation unseres Unternehmens sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar.

Die im Bau befindlichen Projekte sind ausreichend über Verkäufe mit baubegleitender Zahlung und Fremdkapital bei Kreditinstituten finanziert.

Zur Finanzierung der Projekte wurde mitunter auf Mezzanine-Kapital zurückgegriffen.

Mezzanine-Kapital i. H. v. TEUR 5.000 über Exporo, Laufzeit: 11/​2021 – mind. 08/​2022, max. 09/​2023 für das Projekt Ratingen, Wall Höfe

Die Tecklenburg GmbH verfügt über eine gute Liquidität und hat ausweislich des Liquiditätsplans die Zahlungsfähigkeit für das gesamte Jahr 2022 gesichert, sodass sich die liquiden Mittel im Laufe des Jahres 2022 deutlich erhöhen werden.

Chancenbericht

Als Chance sehen wir weiterhin die über viele Jahre gewachsenen sehr guten Beziehungen zu unseren Stakeholdern, insbesondere zu den Hauptbanken und den wesentlichen Auftraggebern.

Die laufende Weiterentwicklung und Aufstockung im Bereich der „Building Information Modeling-Methodik“ sichert die Wettbewerbsfähigkeit und die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens.

Das Unternehmen ist regional auf NRW ausgerichtet und verfügt hier über exzellente Marktkenntnisse und Kontakte im Bereich Niederrhein /​ Ruhrgebiet /​ Großraum Düsseldorf.

IV. Gesamtaussage

Die Tecklenburg GmbH hat einen hohen Auftragsbestand, der auch in erheblichem Maße durch bereits erfolgte Verkäufe abgesichert ist. Dadurch ist auch die zur Durchführung dieser Projekte benötigte Liquidität, insbesondere durch forward-deals und baubegleitende Zahlungen nach MaBV kostengünstig finanziert.

Darüber hinaus befinden sich laufend Projekte in der Entwicklungsphase. Hier konnten bereits neue Großprojekte durch Grundstücksankäufe und Vertragsabschlüsse gesichert werden.

V. Prognosebericht über die Entwicklung der Tecklenburg GmbH

Aufgrund der bereits in 2021 erfolgten Verkäufe von projektierten oder angearbeiteten Immobilien und der Vielzahl der sich im Bau bzw. in der Vorbereitung befindlichen Objekte erwarten wir für 2022 eine weitere Steigerung der Gesamtleistung. Eine signifikante Erhöhung des Jahresüberschusses wird in 2023 bei der Fertigstellung diverser Großprojekte erwartet. In 2022 werden die Bauleistungen hierzu vorerst im Vorratsvermögen ausgewiesen, sodass der Jahresüberschuss 2022 voraussichtlich leicht geringer ausfallen wird.

VI. Anstehende bzw. mittelfristig geplante Projektrealisierungen

Nachstehende Projekte befinden sich derzeit im Bau und werden voraussichtlich in den Jahren 2022 bis 2025 realisiert:

Bad Neuenahr, Mörickestraße

12 DHH + 2 Grundstücke als Bauträger

Investitionsvolumen: ca. TEUR 6.860

Davon bereits verkauft: 14 Einheiten

Bergheim, Kreispolizeibehörde

Mietvertrag mit Bauverpflichtung

Neubau Kreispolizeibehörde

Fertigstellung in 2023

Verkauf an einen Investor (100 %)

Düsseldorf, Heyestraße

Hotel + Gewerbe

15 RH + 28 WE + Gewerbe

als Projektentwickler und Generalunternehmer für eine Projektgesellschaft

(100%ige Tochter der Tecklenburg GmbH)

Investitionsvolumen: ca. TEUR 33.000

Verkauf an zwei Investoren im Globalverkauf erfolgt (100 %)

Düsseldorf-Gerresheim – Kita

Bauträgermaßnahme

Investitionsvolumen: ca. TEUR 3.450

Verkauf an einen Investor (100 %)

Kevelaer, Hubertusstraße

22 DHH als Bauträger

Investitionsvolumen: ca. TEUR 11.885

Davon bereits verkauft: 12 Einheiten

Ratingen, Wall Höfe

Wohn- und Geschäftsquartier mit 12 Gewerbeeinheiten + ca. 70 WE

als Projektentwickler und Generalunternehmer für eine Projektgesellschaft

(100%ige Tochter der Tecklenburg GmbH)

Investitionsvolumen: ca. TEUR 65.800

Straelen, Markt Höfe

17 WE + Gewerbe als Bauträger

Investitionsvolumen: ca. TEUR 6.695

Davon bereits verkauft: 17 Einheiten

In Planung bzw. Vorbereitung befinden sich derzeit folgende Projekte:

Castrop-Rauxel, Merklinde

34DHH + MFH mit 6 WE als Bauträger

Investitionsvolumen: ca. TEUR 21.800

Baubeginn: vorauss. Q2 /​ 2022

Dortmund, Eastgate

Wohn- und Gewerbeeinheiten

als Projektentwickler und Generalunternehmer für eine Projektgesellschaft

(100%ige Tochter der Tecklenburg GmbH)

Investitionsvolumen: ca. TEUR 68.400

Baubeginn: vorauss. Q1 /​ 2023

Düsseldorf, Mothes-Karree

MFH mit 58 WE als Bauträger

Investitionsvolumen: ca. TEUR 51.225

Baubeginn: vorauss. Q2 /​ 2022

Düsseldorf, Mothes-Karree

Vorderhaus als GU-Auftrag

Investitionsvolumen: ca. TEUR 2.556

Baubeginn: vorauss. Q2 /​ 2022

Rheinbach, Ärztezentrum

Ärztezentrum + 3 WE als Bauträger

Investitionsvolumen: ca. TEUR 11.700

Baubeginn: vorauss. Q2 /​ 2022

Voerde, Friedrichsfelder Straße

78 DHH + 125 WE als Bauträger

Investitionsvolumen: ca. TEUR 85.000

Baubeginn: vorauss. Q2 /​ 2023

Die vorgenannten Projekte werden in den Jahren 2022 bis 2026 zu weiteren Umsatzerlösen führen.

Bilanz

Aktiva

31.12.2021
EUR
31.12.2020
EUR
A. Anlagevermögen 7.122.607,11 7.945.666,01
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 63.174,00 89.183,00
II. Sachanlagen 3.339.655,47 3.176.392,52
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2.748.093,46 2.616.063,30
2. technische Anlagen und Maschinen 155.905,00 132.727,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 435.657,01 427.602,22
III. Finanzanlagen 3.719.777,64 4.680.090,49
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 3.020.545,18 4.069.942,59
B. Umlaufvermögen 30.949.948,28 21.240.143,05
I. Vorräte 10.324.798,26 5.671.446,82
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 19.784.044,24 11.485.380,38
davon gegen Gesellschafter 120.000,00 120.000,00
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 18.432.560,45 10.288.841,26
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 18.432.560,45 10.288.841,26
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 128.736,05 129.369,43
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 841.105,78 4.083.315,85
C. Rechnungsabgrenzungsposten 17.702,25 24.200,93
Summe Aktiva 38.090.257,64 29.210.009,99

Passiva

31.12.2021
EUR
31.12.2020
EUR
A. Eigenkapital 13.488.935,59 10.783.308,54
I. Gezeichnetes Kapital /​ Kapitalkonto /​ Kapitalanteile 511.291,88 511.291,88
1. Gezeichnetes Kapital 511.291,88 511.291,88
II. Gewinnvortrag 10.272.016,66 8.531.227,79
III. Jahresüberschuss 2.705.627,05 1.740.788,87
B. Rückstellungen 4.034.458,12 2.755.697,82
C. Verbindlichkeiten 20.424.137,89 15.435.123,63
1. Anleihen 0,00 2.449.000,00
davon konvertibel 0,00 0,00
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 8.352.177,34 5.724.322,69
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 1.693.119,22 947.975,28
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.464,50 42.630,12
davon aus Steuern 396.939,21 662.618,61
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 11.684,87 26.368,22
D. Rechnungsabgrenzungsposten 426,04 80,00
E. Passive latente Steuern 142.300,00 235.800,00
Summe Passiva 38.090.257,64 29.210.009,99

Gewinn- und Verlustrechnung

1.1.2021 – 31.12.2021
EUR
1.1.2020 – 31.12.2020
EUR
1. Betriebsergebnis 4.117.305,89 2.707.632,02
a) Rohergebnis 16.894.925,19 13.475.982,45
b) Personalaufwand 8.030.507,19 7.791.129,61
Löhne und Gehälter 6.525.220,81 6.321.867,68
soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 1.505.286,38 1.469.261,93
davon Aufwendungen für Altersversorgung 14.050,36 13.890,16
c) Abschreibungen 337.421,12 294.445,42
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 337.421,12 294.445,42
d) sonstige betriebliche Aufwendungen 4.409.690,99 2.682.775,40
2. Finanz- und Beteiligungsergebnis 195.200,41 -376.824,05
a) Erträge aus Beteiligungen 53.753,23 1.425,00
davon aus Beteiligungen an verbundenen Unternehmen 52.082,53 0,00
b) sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 655.264,47 300.631,69
davon sonstige Zinsen und ähnliche Erträge von verbundenen Unternehmen 621.909,74 292.834,11
c) Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 73.393,46
d) Zinsen und ähnliche Aufwendungen 513.817,29 605.487,28
davon an verbundene Unternehmen 7.804,14 10.734,08
davon sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen aus Abzinsung 13.342,00 14.252,00
3. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.593.495,01 576.100,09
a) Bilanzierte latente Steuern 93.500,00 -236.700,69
Ertrag aus der Veränderung latenter Steuern -93.500,00 236.700,69
4. Ergebnis nach Steuern 2.719.011,29 1.754.707,88
5. sonstige Steuern 13.384,24 13.919,01
Jahresüberschuss 2.705.627,05 1.740.788,87

Ergebnisverwendung

1. Ergebnisverwendungsbeschluss

Es wurde beschlossen, das Jahresergebnis auf neue Rechnung vorzutragen.

Anhang

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Tecklenburg GmbH hat ihren Sitz in Straelen und ist im Handelsregister des Amtsgerichts Kleve unter der Nummer HR B 3633 eingetragen. Die Tecklenburg GmbH weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 2 HGB auf.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen angesetzt.

Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Selbst erstellte Anlageimmobilien werden zu Einzelkosten, zzgl. angemessenen Teilen der Gemeinkosten sowie Verwaltungsgemeinkosten bewertet. Zinsen für Fremdkapital, die auf den Zeitraum der Herstellung entfallen, werden aktiviert.

Geringwertige Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten unter € 800,00 werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben.

Finanzanlagen sind mit den Anschaffungskosten bewertet. Soweit bei den im Anlagevermögen ausgewiesenen Vermögensgegenständen mit einer voraussichtlich dauernden Wertminderung zu rechnen ist, werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Bei Wertaufholungen erfolgen Zuschreibungen unter Berücksichtigung des Anschaffungskostenprinzips.

Das Vorratsvermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Berücksichtigung von niedrigeren Marktwerten bewertet. Die im Bau befindlichen und die fertiggestellten Objekte werden mit Einzelkosten, mit angemessenen Teilen der Gemeinkosten sowie mit Verwaltungsgemeinkosten bewertet. Zinsen für Fremdkapital, die auf den Zeitraum der Herstellung entfallen, werden aktiviert.

Die unfertigen Erzeugnisse beinhalten auch noch nicht verwertete Grundstücke, die zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten bewertet werden.

Erhaltene Anzahlungen werden offen von den Vorräten gekürzt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden zu Nennwerten angesetzt. Für Einzelrisiken werden Abschläge vorgenommen. Darüber hinaus wird eine Pauschalwertberichtigung für das allgemeine Ausfallrisiko bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen angesetzt.

Die Pensionsrückstellungen werden in Höhe des versicherungsmathematisch ermittelten Erfüllungsbetrages nach der PUC-Methode bei Anwendung eines Rechnungszinsfußes von 1,87 % (durchschnittlicher Zinssatz der letzten 10 Jahre für eine Laufzeit von 15 Jahren) und unter Zugrundelegung der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck gebildet. Aus der Bewertung mit dem durchschnittlichen Zinssatz der letzten 10 Jahre für eine Laufzeit von 15 Jahren anstelle einer Bewertung mit dem Durchschnittszins der letzten 7 Jahre ergibt sich für die Pensionsrückstellung ein Unterschiedsbetrag in Höhe von € 9.887,00 der ausschüttungsgesperrt ist.

Verbindlichkeiten werden zu ihrem Erfüllungsbetrag und Rückstellungen in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen die erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.

III. Angaben zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Zur Darstellung der Entwicklung des Anlagevermögens wird auf Anlage A zum Anhang verwiesen.

2. Umlaufvermögen

Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten im Wesentlichen Forderungen aus Darlehen.

3. Eigenkapital

Das im Handelsregister eingetragene Stammkapital beträgt DM 1.000.000,00.

4. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für ausstehende Rechnungen, Gewährleistungen und objektbezogene Garantien, für mitarbeiterbezogene Aufwendungen sowie für Rechtsstreitigkeiten.

5. Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der ausgewiesenen Verbindlichkeiten und deren Besicherung ergeben sich aus dem als Anlage B zu diesem Anhang beigefügten Verbindlichkeitenspiegel.

Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen im Wesentlichen Darlehensverbindlichkeiten.

6. Passive latente Steuern

Die passiven latenten Steuern sind um T€ 93,5 auf einen Betrag in Höhe von T€ 142 gesunken. Sie betreffen Unterschiedsbeträge zwischen handelsrechtlichen Wertansätzen von Anteilen an Personengesellschaften und deren steuerlichem Eigenkapital.

7. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Mietverträgen mit der Firma Gerhard Tecklenburg e. K. sowie diversen Leasingverträgen für Betriebsmittel führen zu Mittelabflüssen von jährlich ca. T€ 440.

8. Haftungsverhältnisse

Zur Besicherung von durch Gesellschaften im Kreis der Tecklenburg-Unternehmensgruppe aufgenommenen Krediten für Objektfinanzierungen hat die Tecklenburg GmbH gegenüber den kreditgebenden Banken Bürgschaftserklärungen über einen Maximalbetrag von insgesamt T€ 64.829 abgegeben. Die entsprechenden Kreditverbindlichkeiten betrugen zum 31. Dezember 2021 T€ 28.389.

Darüber hinaus hat die Tecklenburg GmbH zugunsten eines Tochterunternehmens gegenüber einem Lieferanten eine Patronatserklärung zur Besicherung seiner Forderungen aus Bauleistungen bis zur Höhe von T€ 2.549 abgegeben.

Aufgrund der positiven Vermögenslage der Gesellschaften und der weiteren Besicherung durch die angearbeiteten Objekte wird nicht mit einer Inanspruchnahme gerechnet.

9. Verpflichtungen aus Besserungsscheinen

Der Gesellschafter, Herr Hermann Tecklenburg, hat mit Datum vom 15. Dezember 2009 einen Forderungsverzicht mit Besserungsschein über einen Betrag in Höhe von T€ 1.770 ausgesprochen. Mit Datum vom 28. Dezember 2010 hat Herr Hermann Tecklenburg einen weiteren Forderungsverzicht mit Besserungsschein in Höhe von T€ 300 ausgesprochen. Die Forderungen konnten frühestens beginnend mit dem Geschäftsjahr 2021 in Höhe von jeweils 25 % des positiven Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Abzug der sonstigen Steuern wieder aufleben. Im Geschäftsjahr 2021 sind T€ 1.433 aufgelebt und demzufolge aufwandswirksam als Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern erfasst worden. Zum Ende des Geschäftsjahres verbleibt demnach ein Restbetrag in Höhe von T€ 637, der voraussichtlich im Geschäftsjahr 2022 aufleben wird.

IV. Angaben zu Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Unter den Umsatzerlösen sind Mieterlöse in Höhe von ca. T€ 274 ausgewiesen.

V. Sonstige Angaben

1. Mitarbeiter

Im Jahresdurchschnitt wurden 97 (Vorjahr: 96) Angestellte und 25 (Vorjahr: 27) gewerbliche Mitarbeiter sowie 11 Auszubildende beschäftigt.

2. Beteiligungen

Die Gesellschaft hält Anteile größer 20 % an folgenden Gesellschaften:

Firma Sitz Anteil
Tecklenburg 4. Grundbesitz GmbH & Co. KG Straelen 100 %
WEBAG Generalbaugesellschaft mbH Straelen 52 %
Immobiliengesellschaft Düsseldorf Heyestraße GmbH Straelen 100 %
Immobiliengesellschaft Ratingen Wallstraße GmbH & Co. KG Straelen 100 %
Immobiliengesellschaft Düsseldorf Brombeerberg GmbH & Co. KG Straelen 100 %
Immobiliengesellschaft Dortmund Eastgate mbH & Co. KG Straelen 100 %
Immobiliengesellschaft Bergheim mbH & Co. KG Straelen 100 %
Tecklenburg Verwaltungs GmbH Straelen 100 %

Hinsichtlich des Eigenkapitals und des Jahresergebnisses der Gesellschaften wird die Schutzklausel des § 286 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 in Anspruch genommen.

3. Außerbilanzielle Geschäfte

Die Gesellschaft hat einen Zinsswap über einen Nominalbetrag von T€ 758 und einer Laufzeit bis 2023 abgeschlossen, der zum Bilanzstichtag einen positiven Marktwert in Höhe von T€ 25 hat. Der Zinsswap sichert ein variabel verzinsliches Darlehen mit entsprechender Höhe und Laufzeit ab.

4. Gesetzliche Vertreter

Alleinvertretungsberechtigter und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreiter Geschäftsführer ist Herr Hermann Tecklenburg.

 

Straelen, den 27. April 2022

Hermann Tecklenburg

Der Jahresabschluss wurde am 17. Juni 2022 festgestellt.

sonstige BerichtsbestandteileAnlagenspiegel zum 31. Dezember 2021

Anschaffungskosten/​ Herstellungskosten 1.1.2021
Zugänge
Umgliederungen
Abgänge
Anschaffungskosten/​ Herstellungskosten 31.12.2021
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 184.769,89 21.436,00 0,00 0,00 206.205,89
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2.668.762,88 205.575,00 0,00 0,00 2.874.337,88
2. Technische Anlagen und Maschinen 211.147,96 53.593,36 0,00 6.959,65 257.781,67
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.339.946,58 204.251,10 0,00 34.325,73 1.509.871,95
4.219.857,42 463.419,46 0,00 41.285,38 4.641.991,50
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 4.456.219,79 41.878,46 -7.850,00 1.199.703,07 3.290.545,18
2. Beteiligungen 208,01 0,00 0,00 0,00 208,01
3. übrige Ausleihungen und Anteile 815.342,51 92.500,00 7.850,00 148.183,11 767.509,40
5.271.770,31 134.378,46 0,00 1.347.886,18 4.058.262,59
9.676.397,62 619.233,92 0,00 1.389.171,56 8.906.459,98
kumulierte Abschreibungen 1.1.2021
Abschreibungen in 2021
Abgänge
Umgliederungen
Zuschreibungen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 95.586,89 47.445,00 0,00 0,00 0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 52.699,58 73.544,84 0,00 0,00 0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen 78.420,96 23.564,97 109,26 0,00 0,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 912.344,36 192.866,31 30.995,73 0,00 0,00
1.043.464,90 289.976,12 31.104,99 0,00 0,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 386.277,20 0,00 23.777,20 -92.500,00 0,00
2. Beteiligungen 208,01 0,00 0,00 0,00 0,00
3. übrige Ausleihungen und Anteile 205.194,61 0,00 136.917,67 92.500,00 92.500,00
591.679,82 0,00 160.694,87 0,00 92.500,00
1.730.731,61 337.421,12 191.799,86 0,00 92.500,00
Buchwert 31.12.2021
Buchwert 31.12.2020
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 63.174,00 89.183,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2.748.093,46 2.616.063,30
2. Technische Anlagen und Maschinen 155.905,00 132.727,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 435.657,01 427.602,22
3.339.655,47 3.176.392,52
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 3.020.545,18 4.069.942,59
2. Beteiligungen 0,00 0,00
3. übrige Ausleihungen und Anteile 699.232,46 610.147,90
3.719.777,64 4.680.090,49
7.122.607,11 7.945.666,01

Verbindlichkeitenspiegel zum 31. Dezember 2021

davon mit einer Restlaufzeit
Stand Stand bis 1 Jahr
31.12.2021
31.12.2020
lfd. Jahr
Vorjahr
1. Anleihen 0,00 2.449.000,00 0,00 2.449.000,00
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 8.352.177,34 5.724.322,69 4.429.925,55 641.776,97
– davon gesichert durch Grundschulden € 8.013.689,380 –
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.464,50 42.630,12 2.464,50 42.630,12
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 1.693.119,22 947.975,28 1.576.940,67 769.543,48
– davon sonstige Verbindlichkeiten € 1.693.119,22; Vorjahr € 947.975,28 –
5. übrige Verbindlichkeiten 10.376.376,83 6.271.195,54 5.270.107,99 6.257.148,17
Gesamt 20.424.137,89 15.435.123,63 11.279.438,71 10.160.098,74
– davon gesichert durch Grundschulden € 8.013.689,380 –
davon mit einer Restlaufzeit
größer 1 Jahr davon mehr als 5 Jahre
lfd. Jahr
Vorjahr
lfd. Jahr
Vorjahr
1. Anleihen 0,00 0,00 0,00 0,00
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.922.251,79 5.082.545,72 2.594.554,00 3.925.274,07
– davon gesichert durch Grundschulden € 8.013.689,380 –
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 116.178,55 178.431,80 0,00 0,00
– davon sonstige Verbindlichkeiten € 1.693.119,22; Vorjahr € 947.975,28 –
5. übrige Verbindlichkeiten 5.106.268,84 14.047,37 0,00 0,00
Gesamt 9.144.699,18 5.275.024,89 2.594.554,00 3.925.274,07
– davon gesichert durch Grundschulden € 8.013.689,380 –

Bestätigungsvermerk

Der vorstehende, für Zwecke der Offenlegung verkürzte Jahresabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften. Zu dem vollständigen Jahresabschluss und dem Lagebericht haben wir folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

„Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Tecklenburg GmbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Tecklenburg GmbH – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Tecklenburg GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 und

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut für Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Darüber hinaus sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung desw Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.

führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Krefeld, den 27. April 2022


RSM GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Paul Berger, Wirtschaftsprüfer

Adrian Jungmichel, Wirtschaftsprüfer

 

 

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Analyse der Bilanz der ImmoZ eG aus Anlegersicht

Die vorliegende Bilanz der ImmoZ eG für das Geschäftsjahr 2022 weist sowohl...

Allgemeines

NIVIDA mit Problemen

Das neue Flaggschiff unter Nvidias KI-Chips, „Blackwell“, soll einem Medienbericht zufolge in...

Allgemeines

Vorbereitungen

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat sein Militär dazu aufgefordert, sich vollständig...

Allgemeines

USA Erlauben Ukraine Einsatz von Langstreckenraketen gegen Russland

Die Vereinigten Staaten haben der Ukraine grünes Licht für den Einsatz von...