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Totalverlustrisiko: Anlegerwohnungen in Halle von einer bilanziell überschuldeten Gesellschaft der thalest group AG

Magnascan (CC0), Pixabay
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Ja ganz klar, auch das ist ein Angebot mit dem Risiko des Totalverlustes, denn es ist ein Crowdinvestingangebot. Projektträger ist thalest group AG, die sich wie nachfolgend selber darstellt:

Seit ihrer Gründung im Jahr 2017 hat sich die thalest group AG erfolgreich als ein führender Akteur im deutschen Immobilienmarkt etabliert, mit einem speziellen Fokus auf die Revitalisierung und Neuvermietung von Immobilienprojekten. Die Gruppe zeichnet sich durch ihr Engagement für nachhaltige und innovative Wohnkonzepte aus, insbesondere in mittelgroßen Städten und peripheren Lagen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung von umweltfreundlichem Wohnraum, wobei Projekte wie die CO2-neutrale Holzbauweise und die Wiederbelebung alter Industriegebäude die Kernphilosophie der Gruppe unterstreichen. Die thalest Gruppe ist bestrebt, durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien und den Fokus auf erneuerbare Energien, wie Solaranlagen und Geothermie, eine Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen zu erreichen. Zusätzlich setzt sie auf intelligente Gebäudelösungen, einschließlich der Installation von Elektrofahrzeug-Ladestationen, um einen nachhaltigen Lebensstil zu fördern.

Das Angebot:

Anlegerwohnungen in Halle, DE

Halle an der Saale, die größte Stadt im deutschen Sachsen-Anhalt, verbindet auf faszinierende Weise Geschichte, Kultur und dynamischen Fortschritt. Die Stadt, liebevoll auch „Händelstadt“ genannt, beeindruckt Besucher mit einem reichen Erbe und einem lebendigen, modernen Ambiente.

In der Große Steinstraße – unweit des Zentrums von Halle – wird das alte Velodrom und spätere Kino sorgfältig saniert und zu Anlegerwohnungen umgebaut. Insgesamt entstehen bei der Revitalisierung 34 Wohneinheiten auf 2.170m² Wohnfläche zuzüglich privaten Freiflächen in Form von Balkonen und Terrassen.

Die Baugenehmigung ist bereits eingereicht und mit dem positiven Bescheid wird im ersten Quartal 2024 gerechnet. Im Anschluss werden die Einheiten bereits vor Baubeginn als Anlegerwohnungen verkauft. Zielgruppe sind Freiberufler mit sehr hoher Steuerprogression, da dieses Projekt aufgrund der Einbindung des Denkmalschutzes steuerlich sehr attraktiv ist. Das Projekt wird über MaBV abgewickelt, wodurch sich bereits am Beginn hohe Auszahlungen ergeben und die Rückführung Ihrer Darlehen daraus gewährleistet werden.

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Kritisch sehen wir aber die Bilanz dieses Anbieters, denn diese weist im Jahre 2021 keinerlei Eigenkapital aus, nein sogar eine bilanzielle Überschuldung, die aber nichts mit einer Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne zu tun hat. Trotzdem, Investments in solch kapitalschwache Unternehmen sind für uns ein erhöhtes Risiko für Anleger.

thalesgroupbilanz

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