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Totalverlustrisiko: Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG – Genussrechte die nach Fisch riechen

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UPDATE Juni 2020:

Nach Mitteilung der Gesellschaft werden Genussrechte nicht mehr angeboten.

Natürlich unterliegt auch dieses Kapitalanlageangebot dem Totalverlustrisiko für jeden Anleger, der sich daran beteiligt. Hierauf wird dann sicherlich auch im Prospekt des Unternehmens ausdrücklich hingewiesen werden. Davon gehen wir zumindest aus.

Die letzte Bilanz des Unternehmens überzeugt sicherlich nicht wirklich potentielle Anleger. Zum Beispiel gefällt uns die folgende Position so gar nicht:

NICHT DURCH VERMÖGENSEINLAGE GEDECKTER VERLUSTANTEIL KOMMANDITISTEN 41.309,25

Auch wenn es die Bilanz eines Rumpfgeschäftsjahres ist, so sehen wir das dann trotzdem kritisch. Auch wegen dieses Passus‘:

„III. Angaben zum Genussrechtskapital

Im Rumpfgeschäftsjahr wurde Genussrechtskapital i.H.v. insgesamt TEUR 2 ausgegeben. Die ausgegebenen Genussrechte erhalten eine gestaffelte Basisverzinsung, die für die Jahre 2017 und 2018 3% beträgt. Der Anspruch auf Auszahlung des Basiszinses entsteht nur dann und insoweit, als sich dadurch kein Jahresfehlbetrag ergibt. Für nicht bediente Basiszinsansprüche besteht ein Nachzahlungsanspruch aus den Jahresüberschüssen aus folgenden Geschäftsjahren. Darüber hinaus ist jedes Genussrecht ab dem Geschäftsjahr 2018 an für jedes volle Geschäftsjahr der Gesellschaft vorbehaltlich eines ausreichenden Jahresüberschusses in Höhe von € 0,03 am Jahresüberschuss der Gesellschaft beteiligt.“

Und richtig „auf die Pauke gehauen“, wird dann auch direkt einmal auf der Internetseite des Unternehmens:

„Was jetzt mit einer Investition von wenigen Millionen beginnt, wird sich in kurzer Zeit zu einem Geschäft ausweiten, in dem Umsätze in Milliardenhöhe erzielt werden.“

FireShot Screen Capture #061 – ‚INVESTMENT – Deutsche Edelfisch-Investment‘ – www_edelfisch-investment_com

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG

Berlin

Bekanntmachung gemäß § 9 Abs. 2 Vermögensanlagengesetz

Die Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG beabsichtigt, von der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG begebene Genussrechte öffentlich anzubieten. Der Verkaufsprospekt wird von der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, Tauentzienstraße 9-12, 10789 Berlin zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Der Verkaufsprospekt und das Vermögensanlagen-Informationsblatt können auf der Internetseite der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG unter www.edelfisch.eu eingesehen werden.

Berlin, den 10. April 2017

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 17.06.2017 bis zum 31.12.2017

Bilanz zum 31. Dezember 2017

Registergericht: Amtsgericht Berlin Charlottenburg

Registernummer: HRA 53768 B

AKTIVA

31.12.2017
EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
1. Sachanlagen 1.343,00
1.343,00
B. UMLAUFVERMÖGEN
1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 8.211,04
II. Guthaben bei Kreditinstituten 34.004,75
42.215,79
C. NICHT DURCH VERMÖGENSEINLAGE GEDECKTER VERLUSTANTEIL KOMMANDITISTEN 41.309,25
84.868,04

PASSIVA

31.12.2017
EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Kapitalanteile Kommanditisten
1. Kapitalanteil Kommanditisten 12.500,00
2. Verlustanteil Kommanditisten -53.809,25
-41.309,25
II. Genussrechtskapital
1. Nominelles Genussrechtskapital 2.000,00
2. Verlustanteil nominelles Genussrechtskapital -2.000,00
III. Nicht durch Vermögenseinlage gedeckter Verlustanteil Kommanditisten 41.309,25
0,00
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Sonstige Rückstellungen 1.000,00
1.000,00
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 10.424,61
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 12.550,93
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 60.892,50
83.868,04
84.868,04

Gewinn- und Verlustrechnung für das Rumpfgeschäftsjahr vom 17. Juni bis zum 31. Dezember 2017

Rumpfgeschäftsjahr 2017
EUR
1. Gesamtleistung 0,00
2. Abschreibungen -849,43
3. Sonstige betriebliche Aufwendungen -54.959,82
4. Betriebsergebnis -55.809,25
5. Ergebnis nach Steuern -55.809,25
6. Jahresfehlbetrag -55.809,25
7. Ergebnisverwendung 55.809,25
8. Bilanzgewinn 0,00

Anhang für das Rumpfgeschäftsjahr vom 17. Juni bis zum 31. Dezember 2017

der Deutschen Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, Berlin

I. Allgemeine Angaben

Die Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG wurde im Juni 2017 gegründet und hat ihren Sitz in Berlin. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRA 53768 B eingetragen.

Der Zeitraum vom 17. Juni bis 31. Dezember 2017 bildet ein Rumpfgeschäftsjahr.

Der vorliegende Jahresabschluss zum 31.12.2017 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Sofern hierfür ein Wahlrecht besteht, werden Angaben im Anhang und nicht in der Bilanz oder Gewinn- und Verlustrechnung gemacht.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gem. § 267a HGB i.V.m. § 264a HGB.

Die Bilanzierung und Bewertung erfolgte unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Sachanlagen wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen. Soweit erforderlich, sind die niedrigeren beizulegenden Werte angesetzt worden. Die Abschreibungen auf Zugänge des Anlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig. Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von Euro 410,00 (geringwertige Wirtschaftsgüter) werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zum Nominalwert angesetzt. Identifizierte zweifelhafte Forderungen wurden in angemessenem Umfang einzelwertberichtigt.

Die liquiden Mittel werden zum Nominalwert angesetzt.

Aufgrund der rechtlichen Ausgestaltung des gewährten Genussrechtskapitals erfolgt der Ausweis im Eigenkapital gesondert zum Nennbetrag.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten in Höhe des Erfüllungsbetrages gebildet.

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.

III. Angaben zum Genussrechtskapital

Im Rumpfgeschäftsjahr wurde Genussrechtskapital i.H.v. insgesamt TEUR 2 ausgegeben. Die ausgegebenen Genussrechte erhalten eine gestaffelte Basisverzinsung, die für die Jahre 2017 und 2018 3% beträgt. Der Anspruch auf Auszahlung des Basiszinses entsteht nur dann und insoweit, als sich dadurch kein Jahresfehlbetrag ergibt. Für nicht bediente Basiszinsansprüche besteht ein Nachzahlungsanspruch aus den Jahresüberschüssen aus folgenden Geschäftsjahren. Darüber hinaus ist jedes Genussrecht ab dem Geschäftsjahr 2018 an für jedes volle Geschäftsjahr der Gesellschaft vorbehaltlich eines ausreichenden Jahresüberschusses in Höhe von € 0,03 am Jahresüberschuss der Gesellschaft beteiligt.

IV. Persönliche haftender Gesellschafter

Persönlich haftender Gesellschafter ist die Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH, Berlin, mit einem gezeichneten Kapital von TEUR 25.

VI. Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte durch die Komplementärin Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH geführt. Die Geschäftsführung der Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH erfolgte in 2017 durch Herrn Hans Joachim Acksteiner.

 

Berlin, 14. Dezember 2018

Hans Joachim Acksteiner

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG,

vertreten durch die Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH,

diese vertreten durch das Mitglied der Geschäftsführung Hans Joachim Acksteiner

Lagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr vom 17. Juni bis zum 31. Dezember 2017 der

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, Berlin

I. Geschäftsmodell

Die Gesellschaft beabsichtigt, eine geschlossene Kreislaufanlage in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) für die Zucht des Speisefisches „Zander“ einschließlich der Vorrichtungen für die Gewinnung der für die Produktion erforderlichen Wärme und des für die Produktion erforderlichen Stroms aus Erdwärme und Solarenergie zu errichten und zu betreiben. Geschlossene Kreislaufanlagen bestehen aus einer Kombination von Becken und Filtersystemen, in denen das Abwasser ständig wiederaufbereitet und gereinigt und sauber in die Zuchtbecken zurückgeführt wird. In den Zuchtbecken wachsen die zu züchtenden Fische auf. Geschlossene Kreislaufanlagen sind damit unabhängig von natürlichen Wasserquellen. Das Wasser wird unter konstanter Sauerstoffzufuhr durch die Anlage gepumpt und passiert dann einen mechanischen Filter (sog. Trommelfilter), der die Schwebstoffe (Entsorgung von Futterresten und Exkrementen) aussiebt. Bioreaktoren wandeln das fischgiftige Ammonium in Nitrat um, Eiweiß-Abschäumer entfernen die restlichen Stoffwechselprodukte. Ferner sind Denitrifikationsfilter vorhanden, um den Nitratgehalt zu senken, und UV-Anlagen, um die Keime abzutöten. Das Wasser soll dem Grundwasser entnommen werden. Dazu sollen auf dem Grundstück, auf dem die Kreislaufanlage errichtet wird, Bohrungen durchgeführt werden, um Grundwasserquellen zu erkunden. Es soll eine bestehende Halle von ca. 6.000 m 2 auf einem Industriegelände in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) langfristig angemietet werden. Es ist beabsichtigt, die für die Produktion erforderliche Wärme und den für die Produktion erforderlichen Strom aus Erdwärme zu erzielen, auch um von Drittanbietern wie z.B. Heizkraftwerken unabhängig zu sein. Dazu sollen die Bohrungen, die zur Erkundung von Grundwasserquellen ohnehin erforderlich sind, zur Verlegung von Wärmetauscherelementen genutzt werden. Zusätzlich ist die Errichtung von Solarspeichern auf dem Dach der Halle geplant.

Die Gesellschaft soll im Wesentlichen durch die Ausgabe von Genussrechten i.H.v. insgesamt € 8,9 Millionen finanziert werden.

Die Planungen für die Kreislaufanlage sind abgeschlossen. Die Fertigstellung des Genussrechtsprospektes ist für Anfang 2019 geplant.

II. Wirtschaftsbericht

Die Gesellschaft wurde im Juni 2017 gegründet und hatte in 2017 noch keine Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2017 hat es noch keine nennenswerte Geschäftstätigkeit gegeben, da sich die Billigung des BaFin-Prospektes bis zum Ende Oktober 2017 verzögert hatte und eine werbende Geschäftstätigkeit davor ausgeschlossen war. Die letzten zwei Monate des Geschäftsjahres 2017 wurden hauptsächlich dazu genutzt, umfangreiches Werbematerial herzustellen und Kontakte zu leistungsfähigen Finanzvertrieben zu suchen.

Die Ertragslage im Rumpfgeschäftsjahr 2017 wird im Wesentlichen durch sonstige betriebliche Aufwendungen für die Ingangsetzung der Gesellschaft sowie die Vorbereitung, Planung und Vermarktung der Genussrechten bestimmt. Der Jahresfehlbetrag für das Rumpfgeschäftsjahr 2017 beträgt TEUR 56.

Die Vermögenslage zum 31.12.2017 wird wesentlich bestimmt durch Bankguthaben i.H.v. TEUR 34 (rd. 40% der Bilanzsumme) sowie ein Gesellschafterdarlehen i.H.v. TEUR 60 (rd. 72% der Bilanzsumme). Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen i.W. Vorsteuerrückerstattungsansprüche gegenüber dem Finanzamt. Das Kommanditkapital in Höhe von TEUR 12,5 ist in voller Höhe einbezahlt. In 2017 wurden Genussrechtsanteile i.H.v. insgesamt TEUR 2 ausgegeben und als Eigenkapital ausgewiesen. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betreffen im Wesentlichen Kosten im Zusammenhang mit der Erstellung des Genussrechtsprospektes. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen ein Verrechnungskonto mit der Komplementärin der Gesellschaft.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betrifft ein nachrangiges unverzinsliches Darlehen der Kommanditistin der Gesellschaft i.H.v. TEUR 60.

Nach Zuweisung des Jahresverlustes 2017 auf die Kapitaleinlage der Kommanditisten und der Genussrechte verbleibt ein negatives bilanzielles Eigenkapital i.H.v. TEUR 41 („nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag“).

Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgte in 2017 i.W. durch das nachrangige Gesellschafterdarlehen i.H.v. TEUR 60, die Kapitaleinlage der Kommanditisten i.H.v. TEUR 12,5 sowie das eingeworbene Genussrechtskapital i.H.v. TEUR 2 (Finanzlage). Die Finanzierung der Gesellschaft soll auch in 2018 i.W. durch weitere Darlehen der Kommanditisten und dann durch die ggf. auszugebenden Genussrechte erfolgen.

III. Bericht über die zukünftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken des Unternehmens

1. Prognosebericht und Chancen

Die Gesellschaft sieht in Deutschland ein erhebliches Marktpotential für nachhaltig produzierte Süßwasser-Speisefische. Die Gesellschaft plant, in der Kreislaufanlage im Geschäftsjahr 2020 ca. 94 Tonnen schlachtreifen Fisch, im Geschäftsjahr 2021 ca. 435 Tonnen schlachtreifen Fisch und ab dem Geschäftsjahr 2022 ca. 700 Tonnen schlachtreifen Fisch pro Jahr zu produzieren. Die Gesellschaft plant auf dieser Basis mit Umsatzerlöse i.H.v. Euro 0,9 Mio. in 2020, Euro 4,3 Mio. in 2021 und € 6,9 Mio. in 2022. Auf dieser Basis soll erstmals in 2021 ein positiver Jahresüberschuss i.H.v. TEUR 383 (vor Genussrechtsverzinsung) erzielt werden.

2. Risikobericht

Der Fortbestand der Gesellschaft ist davon abhängig, dass die Kommanditisten die Finanzierung der Gesellschaft durch weitere Gesellschafterdarlehen bzw. Eigenkapitalmaßnahmen sicherstellen, bis durch die Vermarktung von Genussrechten ausreichend Finanzmittel zur Finanzierung der Geschäftstätigkeit eingeworben wurden.

Die Realisierung des Geschäftsmodelles und der damit verbundenen Investitionen ist davon abhängig, dass während der Gültigkeit des Verkaufsprospektes wie geplant Euro 8,9 Millionen Genussrechte eingeworben werden können (Platzierungsrisiko).

Die Gesellschaft ist ein junges Unternehmen, das noch keine wirtschaftlichen Ergebnisse vorzuweisen hat, die die Richtigkeit des Geschäftskonzeptes belegen können (Start-up Risiko). Neben allgemeinen Planabweichungen sind insbesondere Risiken bei der Errichtung der geplanten Kreislaufanlage (Baurisiken, Umsetzung der technischen Konzeption der Kreislaufanlage etc.) sowie zukünftige Betriebsrisiken möglich.

IV. Forschungs- und Entwicklungsbericht

Die Gesellschaft betätigt sich nicht in der Forschung und Entwicklung.

V. Zweigniederlassungsbericht

Die Gesellschaft unterhält keine Zweigniederlassungen.

VI. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 VermAnlG

Im Abgelaufenen Rumpfgeschäftsjahr wurden keine Vergütungen gem. § 24 Abs. 1 VermAnlG gezahlt.

 

Berlin, den 14. Dezember 2018

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG

vertreten durch die Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH,

diese vertreten durch das Mitglied der Geschäftsführung Hans Joachim Acksteiner

Erklärung nach § 289 Abs. 1 Satz 5 HGB zum Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2016/17 der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II Kg

Die gesetzlichen Vertreter versichern, dass nach bestem Wissen im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II Kg so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird und die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken beschrieben ist.

 

Hans Acksteiner, Geschäftsführer

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

„An die Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG:

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG für das Rumpfgeschäftsjahr vom 17. Juni bis zum 31. Dezember 2017 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, den 18. Dezember 2018

gkm glück . mäschke
partnerschaft mbb . wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Glück, Wirtschaftsprüfer

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