Auch das ist natürlich wieder ein Investment mit Totalverlustrisiko, welches das Unternehmen IQ fairprofit AG hier an Anleger anbietet. Daran sollte jeder Anleger, der sich beteiligen will, bitte immer denken.IQ fairprofit AG
BerlinBekanntmachung
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Die aktuelle im Unternehmensregister hinterlegte Unternehmensbilanz, für uns schon ein wichtiger Maßstab für eine Anlageentscheidung, ist dann sicherlich eine nicht überzeugende Bilanz.
IQ fairprofit AG
Berlin
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016
Bilanz zum 31. Dezember 2016
IQ fairprofit AG
Aktiva
Geschäftsjahr | Vorjahr | |
Euro | Euro | |
A. Anlagevermögen | 8.622,00 | 78.164,79 |
B. Umlaufvermögen | 1.369.442,84 | 983.486,57 |
C. Rechnungsabgrenzungsposten | 5.220,57 | 0,00 |
Summe | 1.383.285,41 | 1.061.651,36 |
Passiva |
||
Geschäftsjahr | Vorjahr | |
Euro | Euro | |
A. Eigenkapital | 61.413,14 | 52.708,23 |
B. Rückstellungen | 12.560,00 | 24.880,00 |
C. Verbindlichkeiten | 1.309.312,27 | 984.063,13 |
Summe | 1.383.285,41 | 1.061.651,36 |
Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2016 bis 31.12.2016
IQ fairprofit AG
Geschäftsjahr | Vorjahr | |
Euro | Euro | |
1. Rohergebnis | 325.729,10 | 214.640,20 |
2. Personalaufwand | 110.605,69 | 72.112,56 |
3. Abschreibungen | 9.989,54 | 14.389,52 |
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 188.862,66 | 112.963,57 |
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 48.640,83 | 28.421,60 |
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 51.962,13 | 36.747,38 |
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 3.046,77 | 4.079,60 |
8. Ergebnis nach Steuern | 9.903,14 | 2.769,17 |
9. Sonstige Steuern | 1.198,23 | 681,42 |
10. Jahresüberschuss | 8.704,91 | 2.087,75 |
11. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 2.572,82 | 589,46 |
12. Einstellungen in Gewinnrücklagen | 435,25 | 104,39 |
13. Bilanzgewinn | 10.842,48 | 2.572,82 |
Feststellung Jahresabschluss
Der vorstehende Jahresabschluss wurde am 30.06.2017 festgestellt.
ANHANG zum 31.12.2016
IQ fairprofit Aktiengesellschaft, 10243 Berlin
Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Gesellschaft ist eine Kleinstkapitalgesellschaft im Sinne des § 267a HGB.
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetzes sowie des Vermögensanlagengesetzes zu beachten.
Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.
Auf Grund der erstmaligen Anwendung der Schwellenwerte nach dem Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) wurden auch die Vorjahreswerte angepasst. Ein Vergleich mit dem Jahresabschluss des Vorjahres ist damit nicht möglich.
Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht
Firmenname laut Registergericht: | IQ fairprofit Aktiengesellschaft |
Firmensitz laut Registergericht: | Berlin (Deutschland) |
Registereintrag: | Handelsregister |
Registergericht: | Charlottenburg |
Registernummer: | HRB 79241B |
Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Erworbene immaterielle Anlagewerte sowie das Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige lineare Abschreibungen vermindert.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Die Immobilien des Umlaufvermögens werden zu Anschaffungskosten angesetzt.
Die liquiden Mittel werden zum Nominalwert angesetzt.
Die Bildung von Rückstellungen erfolgte nach vernünftigem kaufmännischen Ermessen mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.
Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.
Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.
Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.
Angaben zur Bilanz
Angaben über die Gattung der Aktien
Das Grundkapital von EUR 50.000,00 ist eingeteilt in 1.000 Aktien zum Nennwert von je EUR 50,00.
Es handelt sich um Namensaktien. Die Aktien lauten auf den Inhaber.
Gewinn-/Verlustvortrag
Bei Aufstellung der Bilanz wurde im Bilanzgewinn ein Gewinnvortrag von EUR 2.572,82 einbezogen.
Angabe zu Restlaufzeitvermerken
Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt EUR 109.257,63 (Vorjahr: EUR 74.296,60).
Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beträgt EUR 803.895,06 (Vorjahr: EUR 545.795,18).
Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung
Angaben in Fortführung des Jahresergebnisses
In Fortführung des Jahresergebnisses erfolgt die nachfolgende Darstellung:
Ergebnisverwendung
Posten der Ergebnisverwendung | Betrag |
EUR | |
+ Jahresüberschuss | 8.704,91 |
+ Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 2.572,82 |
– Einstellung in Gewinnrücklagen (gesetzliche Rücklage) | 435,25 |
= Bilanzgewinn | 10.842,48 |
Sonstige Angaben
Namen der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats
Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs gehörten die folgenden Personen dem Vorstand an:
Herr Harald Huth | ausgeübter Beruf: | Kaufmann |
Herr Ralf Näcke | ausgeübter Beruf: | Kaufmann |
Dem Aufsichtsrat gehörten folgende Personen an:
Herr Prof. Dr. Willi Dieterle | ausgeübter Beruf: | Kaufmann |
Herr Werner Müller | ausgeübter Beruf: | Steuerberater |
Herr Gunter Höffer | ausgeübter Beruf: | Kaufmann |
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates war im Geschäftsjahr Herr Prof. Dr. Willi Dieterle.
20. Mai 2017
IQ fairprofit Aktiengesellschaft
Harald Huth
Ralf Näcke
ANLAGENSPIEGEL zum 31. Dezember 2016
IQ fairprofit Aktiengesellschaft, 10243 Berlin
Anschaffungskosten/Herstellungskosten | ||||
Stand 01.01.2016 | Zugänge | Abgänge | Stand 31.12.2016 | |
EUR | EUR | EUR | EUR | |
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 21.226,06 | 237,88 | 0,00 | 21.463,94 |
II. Sachanlagen | 106.649,09 | 4.059,66 | 66.318,62 | 44.390,13 |
Summe Anlagevermögen | 127.875,15 | 4.297,54 | 66.318,62 | 65.854,07 |
Abschreibungen | ||||
Stand 01.01.2016 | Geschäftsjahr | Abgänge | Stand 31.12.2016 | |
EUR | EUR | EUR | EUR | |
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 20.676,06 | 591,88 | 0,00 | 21.267,94 |
II. Sachanlagen | 29.034,30 | 9.397,66 | 2.467,83 | 35.964,13 |
Summe Anlagevermögen | 49.710,36 | 9.989,54 | 2.467,83 | 57.232,07 |
Buchwerte | ||
Stand 31.12.2016 | Stand 31.12.2015 | |
EUR | EUR | |
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 196,00 | 550,00 |
II. Sachanlagen | 8.426,00 | 77.614,79 |
Summe Anlagevermögen | 8.622,00 | 78.164,79 |
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Ich habe den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der IQ fairprofit Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 25 VermAnlG i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 25 VermAnlG habe ich auf der Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.
Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Berlin, den 12. Juni 2017
Keil
Wirtschaftsprüfer
Bilanzeid zum Jahresabschluss zum 31.12.2016
IQ fairprofit Aktiengesellschaft, 10243 Berlin
Versicherung der gesetzlichen Vertreter gem. § 264. Abs. 2 S. 3 HGB sowie § 289 Abs. 1 S. 5 HGB in Verbindung mit § 23 Abs. 2 Nr. 3 VermAnlG.
Wir versichern nach bestem Wissen, dass der Jahresabschluss gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt sowie im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, und dass die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung beschrieben sind.
IQ fairprofit Aktiengesellschaft
Harald Huth
Ralf Näcke
Lagebericht
1. Wirtschaftsbericht
1.1. Wirtschaftliches Umfeld
Durch das anhaltende Niedrigzinsniveau von konventionellen Instituten/Produkten im Kapitalanlagebereich für den Endverbraucher, hat die IQ fairprofit AG mit Ihren alternativen Anlageangeboten weiterhin eine positive Stellung im Markt.
Bestärkt wird diese Ansicht zum einen nach wie vor auf Grund der Regulierung des Marktes durch das Kleinanlegerschutzgesetz und dessen Umsetzung zum 01.01.2016 sowie der damit verbundenen allgemeinen Entwicklung der Vermittlung von Kapitalanlageprodukten.
Zum anderen sehen wir uns bestärkt in dieser Ansicht durch aktuelle Zahlen die das BaFin im Jahr 2016 veröffentlichte, nachdem im Segment Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) die Anzahl der gebilligten Verkaufsprospekte für andere Unternehmungen seit Jahren drastisch sinkt.
Somit hat die IQ fairprofit AG im Marktsegment VermAnlG großes Alleinstellungsmerkmal.
Auch unsere Erfahrungen der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass es kaum direkte Konkurrenz im Zusammenhang mit dem Produkt der IQ fairprofit AG gibt.
Diese speziellen Umstände können der IQ fairprofit AG weiterhin zuträglich sein und sich somit nach wie vor positiv auf die geplanten Ziele der IQ fairprofit AG auswirken.
1.2. Geschäftsverlauf und Lage zum Bilanzstichtag
1.2.1. Vermögenslage
Kennzahlenübersicht
ME TEUR | 2016 | 2015 | Entwicklung |
Bilanzsumme | 1.383 | 1.062 | + 322 |
Eigenkapital | 61 | 53 | + 9 |
EK-Anteil in % | 4,4 | 5,0 | – 0,5 |
Buchwert Anlagevermögen | 9 | 78 | -70 |
AV-Anteil in % | 0,6 | 7,4 | – 6,7 |
Zusammen mit den langfristigen Forderungen aus der Darlehensvergabe besitzt die Gesellschaft lang- und mittelfristige Vermögenswerte in Höhe von TEUR 751 (Vorjahr TEUR 513). Diesen stehen lang- und mittelfristige Kreditverbindlichkeiten aus der Emission von Nachrangdarlehen in Höhe von TEUR 1.148 (Vorjahr TEUR 844) gegenüber.
Damit ist die Fristengleichheit in der Bilanz (langfristiges Vermögen ist durch langfristiges Kapital gedeckt) gewahrt.
Trotz des gesunkenen Eigenkapitalanteils ist die Vermögenslage der Gesellschaft nachhaltig und solide aufgestellt.
Der hohe Anteil an Umlaufvermögen resultiert unter anderem aus Forderungen gegenüber Kunden, die im Einklang mit der wachsenden Geschäftstätigkeit gestiegen sind sowie aus dem höheren Bestand an Immobilien im Vorratsvermögen und der Zunahme der langfristigen Forderungen aus der Darlehensvergabe.
1.2.2. Finanzlage
Die Entwicklung der Finanzlage der Gesellschaft im Berichtzeitraum lässt sich mit der folgenden vereinfachten Kapitalflussrechnung darstellen:
ME TEUR | 2016 | |
Cashflow Operatives Geschäft | ||
Jahresergebnis | 9 | |
Abschreibungen | 10 | |
Zunahme/Abnahme von Rückstellungen | -12 | |
Gewinn aus dem Abgang von | ||
Gegenständen des Anlagevermögens | -84 | |
Zunahme/Abnahme der Vorräte | -163 | |
Zunahme/Abnahme der sonstigen Aktiva | -129 | |
Zunahme/Abnahme der sonstigen Passiva | 21 | |
gezahlte/erhaltene Zinsen | -28 | |
-377 | ||
Cachflow Investiver Bereich | ||
Investitionen/Verkäufe/Abgänge im Anlagevermögen | 144 | |
Darlehensvergabe/-rückzahlung | -145 | |
Erhaltene Zinsen | 28 | |
+ 27 | ||
Cashflow Finanzierungen | ||
Einzahlungen/Auszahlungen Nachrangdarlehen | + 304 | |
= Mittelzu-/abfluss im Berichtszeitraum | -46 | |
realisiert in: | ||
Bestand liquide Mittel 01.01.16 | 78 | |
Bestand liquide Mittel 31.12.16 | 32 |
1.2.3. Ertragslage
Bis zum 31.12.2016 konnten ca. TEUR 9.080 brutto mit dem Produkt „Fair Profit“ in Form von Nachrangdarlehen platziert werden. Dadurch wurden im Geschäftsjahr 2016 Einnahmen aus Agio-Zahlungen in Höhe von ca. TEUR 133 generiert.
Die Vorjahresprognose, zwischen TEUR 9.000 und TEUR 10.000 zu erreichen, ist damit erreicht.
Darüber hinaus wurden durch die Vermittlungstätigkeit aus Immobilienverkäufen im Geschäftsjahr 2016 zusätzliche Provisionserlöse in Höhe von TEUR 124 erzielt.
Weiterhin wurden im Jahr 2016 wiederum 2 ETW aus eigenem Bestand veräußert. Dadurch wurden zusätzlich zum oben genannten Geschäft TEUR 135 generiert.
Den betrieblichen Umsätzen stehen insbesondere Aufwendungen für Fremdleistungen im Umfang von TEUR 93 gegenüber. Diese resultieren im Wesentlichen aus dem Vertrieb der angebotenen Nachrangdarlehen. Des Weiteren sind betriebliche Aufwendungen in Höhe von TEUR 309 angefallen. Diese enthalten Aufwendungen für Personal (TEUR 111), Abschreibungen (TEUR 10) und sonstige betriebliche Aufwendungen (TEUR 189).
Die Gesellschaft erreichte im Berichtszeitraum ein positives Betriebsergebnis in Höhe von TEUR 16.
Das Finanzergebnis lag in 2016 durch Zinserträge in Höhe von TEUR 49 und Zinsaufwendungen in Höhe von TEUR 52 bei TEUR -3.
Steuern vom Einkommen und Ertrag sowie sonstige Steuern im Umfang von TEUR 4 minderten ebenfalls das Ergebnis im Berichtszeitraum.
Infolge dessen endete das Geschäftsjahr 2016 für die Gesellschaft mit einem Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 9 und einem Bilanzgewinn von TEUR 11.
2. Risikobericht
2.1. Chancen
Chancen sehen wir nach wie vor im aktuellen Zinsumfeld, wonach sich Anleger vermehrt für andere Anlageinstrumente als Alternative zum traditionellen Festgeld oder zu konventionellen Versicherungsprodukten interessieren. Dieses Interesse sehen wir durch die Regulierung des Marktes im Zuge der Umsetzung des Kleinanlegerschutzes zum 01.01.2016, wie bereits zuvor in Punkt 1.1. beschrieben, zusätzlich bestärkt.
Darüber hinaus werden wir von unseren Bestandskunden in deren Umfeld gerne weiter empfohlen.
Auch sind durch unsere nachhaltig positive Geschäftstätigkeit der vergangenen Jahre unsere Bestandskunden immer öfter bereit weitere Folgegeschäfte bei der IQ fairprofit AG zu tätigen.
Alles in Allem sehen wir momentan und in der nahen Zukunft keine Anzeichen für eine gegenläufige Entwicklung und somit ein positives Marktumfeld für uns.
2.2. Risiken aus Markt- und Umfeldbedingungen
Risiken bestehen zum einen in der Verschlechterung des Marktumfeldes, dessen Auswirkungen auf die Realwirtschaft sich nicht eindeutig prognostizieren lassen. Zum anderen können ungeklärte Fragen im Zusammenhang mit der weltweiten Schuldenkrise und der Stabilität von Banken zu genereller Unsicherheit bei Kunden und deren Investitionsbereitschaft führen.
Folgenden Risiken unterliegt die IQ fairprofit AG grundsätzlich:
Adressausfallrisiko
Die Forderungen unserer Gesellschaft bestehen in täglich fälligen an Kreditinstitute, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, einer Forderung für ein vergebenes Darlehen sowie Forderungen an Kunden. Die Forderungen an Kunden bestehen im Wesentlichen an Privatkunden. Das Forderungsausfallrisiko sehen wir als gering an.
Liquiditätsrisiko
Die Liquiditätsrisiken werden durch die monatlichen Auswertungen der Buchhaltung und der täglichen Überwachung der liquiden Mittel durch den Vorstand entgegengewirkt. Das Liquiditätsrisiko sehen wir daher als gering an.
Markpreisrisiko
Marktpreisrisiken bestehen für die Gesellschaft nicht.
Operationelle Risiken
Als Operationelles Risiko sehen wir im Wesentlichen das Reputationsrisiko. Dieses ist insofern für die Gesellschaft von Bedeutung, weil das Vertrauen der Kunden Voraussetzung für die Geschäfte ist. Wenn in der Kundenwahrnehmung die Kompetenz oder Integrität der Gesellschaft gestört wird, könnte dies zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung der Geschäftstätigkeit führen.
3. Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft
Da die Genehmigung des neuen Verkaufsprospekts durch die BaFin für das Geschäftsjahr 2017 unerwartet lange gedauert hat (28.02.2017), konnte bis zu diesem Tag nicht produziert werden.
Im laufenden Geschäftsjahr 2017 wurde somit bis zum 20.05.17 mit dem Produkt „Fair Profit 16“ eine Darlehenssumme von ca. TEUR 600 brutto generiert.
Damit sind bislang insgesamt ca. TEUR 9.608 platziert worden, wovon ca. TEUR 1.370 bis dato eingezahlt sind.
Durch das Vermitteln von Zusatzgeschäften in Form von Immobilienverkäufen (fremdgenutzte ETW) als MwSt. pflichtiges Geschäft sind für das Geschäftsjahr 2017 Provisionserlöse von ca. TEUR 150 eingeplant.
Durch Weiterveräußern von Immobilien aus dem eigenen Bestand sind weitere ca. TEUR 130 zusätzlich geplant.
Nach wie vor sind alle Projekte eigenfinanziert.
Das sind bis dato 14 Eigentumswohnungen mit einer Gesamtinvestitionssumme von ca. TEUR 785.708 (wobei TEUR 235 noch ausstehend zur Zahlung sind).
Die jährlichen Mieteinnahmen liegen bei ca. TEUR 69 Netto/Kalt. Die jährliche Rendite liegt im Verhältnis zum investierten Kapital liegt bei 9,72% und inklusive aller Nebenkosten bei 8,85%.
Der Wert der Objekte im Bestand wird auf ca. TEUR 1.419 geschätzt.
Der Kassenbestand am 20.05.17 lag bei ca. 140.000,- €
Der Plan mit sozialversicherungspflichtigen Beratern zu agieren ist wie erwähnt angelaufen und wird so weiter ausgebaut. Hierfür sind in 2017 ca. TEUR 60 veranschlagt.
Ziel der Gesellschaft im Rahmen der Vermarktung des Produktes „Fair Profit 16“ ist es für das Geschäftsjahr 2017 die Gesamtdarlehenssumme von TEUR 10.500 TEUR bis TEUR 11.000 TEUR brutto zu erreichen.
4. Sonstiges
Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten Vergütungen für die beiden Vorstände und drei weitere Mitarbeiter betrug insgesamt EUR 73.700. Hiervon entfallen EUR 18.000,00 jeweils auf die Vorstände. Variable Vergütungen wurden nicht gezahlt.
Es sind nach Schluss des Geschäftsjahres keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.
Im Geschäftsjahr fand kein Einsatz von Finanzinstrumenten statt. Auch wurden keine Investitionen in Forschung und Entwicklung getätigt. Zweigniederlassungen bestehen nicht.
Berlin, den 20.05.2017
Harald Huth
Vorsitzender des Vorstands
Ralf Näcke
Vorstand
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