Das Unternehmen bietet interessierten Anlegern eine Vermögensanlage zur Zeichnung an. Eine Vermögensanlage von der BaFin gestattet, aber trotzdem auch hier das Risiko eines Totalverlustes, denn natürlich haben die hier angebotenen Nachrangdarlehen immer das Risiko eines Totalverlustes für jeden Anleger, der sich daran beteiligt. Das gilt auch hier für dieses Investmentangebot. Auch die unten aufgeführte Bilanz kann dann nicht wirklich überzeugen.
IQ fairprofit AG
Berlin
Bekanntmachung
gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 2 Vermögensanlagengesetz
Die IQ fairprofit AG beabsichtigt, ein von der IQ fairprofit AG begebenes Nachrangdarlehen öffentlich anzubieten. Ein vollständiger Verkaufsprospekt wird bei der IQ fairprofit AG, Torellstrasse 1, D-10243 Berlin, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.
Berlin, 25. Juni 2020
IQ fairprofit AG
Bilanz:
IQ fairprofit AG
Berlin
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018
Bilanz zum 31. Dezember 2018
IQ fairprofit AG
Aktiva
Geschäftsjahr Euro |
Vorjahr Euro |
|
A. Anlagevermögen | 6.082,00 | 4.993,00 |
B. Umlaufvermögen | 3.298.427,67 | 2.024.701,76 |
C. Rechnungsabgrenzungsposten | 382,30 | 687,51 |
Summe | 3.304.891,97 | 2.030.382,27 |
Passiva |
||
Geschäftsjahr Euro |
Vorjahr Euro |
|
A. Eigenkapital | 128.805,60 | 94.735,16 |
B. Rückstellungen | 39.540,00 | 21.000,00 |
C. Verbindlichkeiten | 3.135.215,37 | 1.914.647,11 |
D. Rechnungsabgrenzungsposten | 1.331,00 | 0,00 |
Summe | 3.304.891,97 | 2.030.382,27 |
Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2018 bis 31.12.2018
IQ fairprofit AG
Geschäftsjahr Euro |
Vorjahr Euro |
|
1. Rohergebnis | 701.962,91 | 413.354,70 |
2. Personalaufwand | 256.041,08 | 135.188,80 |
3. Abschreibungen | 7.383,19 | 4.011,99 |
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 334.939,19 | 210.778,54 |
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 59.400,65 | 58.763,76 |
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 102.656,27 | 71.566,37 |
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 22.400,31 | 15.838,17 |
8. Ergebnis nach Steuern | 37.943,52 | 34.734,59 |
9. Sonstige Steuern | 3.873,08 | 1.412,57 |
10. Jahresüberschuss | 34.070,44 | 33.322,02 |
11. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 42.498,40 | 10.842,48 |
12. Einstellungen in Gewinnrücklagen | 1.703,52 | 1.666,10 |
13. Bilanzgewinn | 74.865,32 | 42.498,40 |
Anhang
Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Gesellschaft ist eine Kleinstkapitalgesellschaft im Sinne des § 267a HGB.
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetzes sowie des Vermögensanlagengesetzes zu beachten.
Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.
Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht
Firmenname laut Registergericht: IQ fairprofit Aktiengesellschaft
Firmensitz laut Registergericht: Berlin (Deutschland)
Registereintrag: Handelsregister
Registergericht: Charlottenburg
Registernummer: HRB 79241B
Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Erworbene immaterielle Anlagewerte sowie das Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige lineare Abschreibungen vermindert.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Die Immobilien des Umlaufvermögens werden zu Anschaffungskosten angesetzt.
Die liquiden Mittel werden zum Nominalwert angesetzt.
Die Bildung von Rückstellungen erfolgte nach vernünftigem kaufmännischen Ermessen mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.
Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.
Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden. Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.
Angaben zur Bilanz
Angaben über die Gattung der Aktien
Das Grundkapital von EUR 50.000,00 ist eingeteilt in 1.000 Aktien zum Nennwert von je EUR 50,00.
Es handelt sich um Namensaktien. Die Aktien lauten auf den Inhaber.
Gewinn-/Verlustvortrag
Bei Aufstellung der Bilanz wurde im Bilanzgewinn ein Gewinnvortrag von EUR 42.498,40 einbezogen.
Angabe zu Restlaufzeitvermerken
Der Betrag der Forderungen mit einer Restlaufzeit über einem Jahr beträgt EUR 400.000,00 (Vorjahr: EUR 500.000,00).
Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt EUR 483.962,06 (Vorjahr: EUR 179.051,57).
Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beträgt EUR 2.651.253,31 (Vorjahr: EUR 1.140.512,85).
Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung
Angaben in Fortführung des Jahresergebnisses
In Fortführung des Jahresergebnisses erfolgt die nachfolgende Darstellung:
Posten der Ergebnisverwendung | Betrag |
EUR | |
+ Jahresüberschuss | 34.070,44 |
+ Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 42.498,40 |
– Einstellung in Gewinnrücklagen (gesetzliche Rücklage) | 1.703,52 |
= Bilanzgewinn | 74.865,32 |
Sonstige Angaben
Namen der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats
Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs gehörten die folgenden Personen dem Vorstand an:
Herr Harald Huth ausgeübter Beruf: Kaufmann
Herr Ralf Näcke ausgeübter Beruf: Kaufmann
Dem Aufsichtsrat gehörten folgende Personen an:
Herr Prof. Dr. Willi Dieterle ausgeübter Beruf: Kaufmann
Herr Werner Müller ausgeübter Beruf: Steuerberater
Herr Gunter Höffer ausgeübter Beruf: Kaufmann
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates war im Geschäftsjahr Herr Prof. Dr. Willi Dieterle.
04.04.2018
IQ fairprofit Aktiengesellschaft
Harald Huth
Ralf Näcke
ANLAGENSPIEGEL zum 31. Dezember 2018
IQ fairprofit Aktiengesellschaft, Berlin
Anschaffungskosten/Herstellungskosten | ||||
Stand 01.01.2018 | Zugänge | Abgänge | Stand 31.12.2018 | |
EUR | EUR | EUR | EUR | |
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 21.163,94 | 0,00 | 0,00 | 21.163,94 |
II. Sachanlagen | 41.280,82 | 8.472,19 | 0,00 | 49.753,01 |
Summe Anlagevermögen | 62.444,76 | 8.472,19 | 0,00 | 70.916,95 |
Abschreibungen | ||||
Stand 01.01.2018 | Geschäftsjahr | Abgänge | Stand 31.12.2018 | |
EUR | EUR | EUR | EUR | |
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 21.047,94 | 79,00 | 0,00 | 21.126,94 |
II. Sachanlagen | 36.403,82 | 7.304,19 | 0,00 | 43.708,01 |
Summe Anlagevermögen | 57.451,76 | 7.383,19 | 0,00 | 64.834,95 |
Buchwerte | ||
Stand 31.12.2018 | Stand 31.12.2017 | |
EUR | EUR | |
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 37,00 | 116,00 |
II. Sachanlagen | 6.045,00 | 4.877,00 |
Summe Anlagevermögen | 6.082,00 | 4.993,00 |
Lagebericht
1. Wirtschaftsbericht
1.1. Wirtschaftliches Umfeld
Durch das anhaltende Niedrigzinsniveau von konventionellen Instituten/Produkten im Kapitalanlagebereich für den Endverbraucher, hat die IQ fairprofit AG mit Ihren alternativen Anlageangeboten weiterhin eine positive Stellung im Markt.
Bestärkt wird diese Ansicht nach wie vor durch die Regulierung des Marktes durch das Kleinanlegerschutzgesetz mit Umsetzung zum 01.01.2016 und der damit verbundenen allgemeinen Entwicklung der Vermittlung von Kapitalanlageprodukten.
Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat auch gezeigt, dass es keine direkte Konkurrenz im Zusammenhang mit dem Produkt der IQ fairprofit AG gibt.
Diese speziellen Umstände können der IQ fairprofit AG weiterhin zuträglich sein und sich somit nach wie vor positiv auf die geplanten Umsätze der IQ fairprofit AG auch in der Zukunft auswirken.
1.2. Geschäftsverlauf und Lage zum Bilanzstichtag
1.2.1. Vermögenslage
Kennzahlenübersicht
ME TEUR | 2018 | 2017 | Entwicklung |
Bilanzsumme | 3.305 | 2.030 | + 1.275 |
Eigenkapital | 129 | 95 | + 34 |
EK-Anteil in % | 3,9 | 4,7 | – 0,8 |
Buchwert Anlagevermögen | 6 | 5 | + 1 |
AV-Anteil in % | 0,2 | 0,2 | – 0,0 |
Zusammen mit den mittelfristigen Forderungen aus der Darlehensvergabe sowie dem Immobilienbesitz im Vorratsvermögen besitzt die Gesellschaft lang- und mittelfristige Vermögenswerte in Höhe von TEUR 1.954 (Vorjahr TEUR 1.150). Diesen stehen lang- und mittelfristige Kreditverbindlichkeiten aus der Emission von Nachrangdarlehen inkl. Zinsaufwand in Höhe von TEUR 2.458 (Vorjahr TEUR 1.743) gegenüber.
Damit ist die Fristengleichheit in der Bilanz (langfristiges Vermögen ist durch langfristiges Kapital gedeckt) gewahrt.
Der Eigenkapitalanteil hat sich aufgrund der überproportional gestiegenen Bilanzsumme etwas vermindert. Die Vermögenslage der Gesellschaft ist nachhaltig und solide aufgestellt.
Der hohe Anteil an Umlaufvermögen resultiert unter anderem aus Forderungen gegenüber Kunden, die im Einklang mit der wachsenden Geschäftstätigkeit gestiegen sind sowie aus dem deutlich höheren Bestand an Immobilien im Vorratsvermögen.
1.2.2. Finanzlage
Die Entwicklung der Finanzlage der Gesellschaft im Berichtzeitraum lässt sich mit der folgenden vereinfachten Kapitalflussrechnung darstellen:
ME TEUR | 2018 | |
Cashflow Operatives Geschäft | ||
Jahresergebnis | 34 | |
Abschreibungen | 7 | |
Zunahme/Abnahme von Rückstellungen | 19 | |
Zunahme/Abnahme der Vorräte | – 702 | |
Zunahme/Abnahme der sonstigen Aktiva | – 489 | |
Zunahme/Abnahme der sonstigen Passiva | 293 | |
gezahlte/erhaltene Zinsen | 4 | |
– 834 | ||
Cashflow Investiver Bereich | ||
Investitionen/Verkäufe/Abgänge im Anlagevermögen | – 8 | |
Darlehensvergabe/-rückzahlung | 100 | |
+ 92 | ||
Cashflow Finanzierungen | ||
Einzahlungen/Auszahlungen Nachrangdarlehen | 623 | |
Einzahlungen/Auszahlungen Nachrangdarlehen | 400 | |
Gezahlte Zinsen | – 4 | |
+ 1.020 | ||
= Mittelzu-/abfluss im Berichtszeitraum | 277 | |
realisiert in: | ||
Bestand liquide Mittel 01.01.18 | – 65 | |
Bestand liquide Mittel 31.12.18 | 212 |
1.2.3. Ertragslage
Bis zum 31.12.2018 konnten ca. TEUR 12.515 brutto mit dem Produkt „Fair Profit“ in Form von Nachrangdarlehen platziert werden. Dadurch wurden im Geschäftsjahr 2018 Einnahmen aus Agio-Zahlungen in Höhe von ca. 140 TEUR generiert.
Darüber hinaus wurden durch die Vermittlungstätigkeit aus Immobilienverkäufen im Geschäftsjahr 2018 zusätzliche Provisionserlöse in Höhe von TEUR 882 erzielt.
Aus der Vermietung der ETW aus unserem Bestand wurden Erlöse von TEUR 104 erwirtschaftet, denen Aufwendungen in Höhe von TEUR 62 gegenüberstehen.
Weiterhin wurden im Jahr 2018 wiederum 3 ETW aus unserem Bestand veräußert. Dadurch wurden zusätzlich zum oben genannten Geschäft Erlöse von TEUR 352 generiert. Dem stehen Bestandsveränderungen von TEUR -227 gegenüber.
Den betrieblichen Umsätzen stehen insbesondere Aufwendungen für Fremdleistungen im Umfang von TEUR 591 gegenüber. Diese resultieren im Wesentlichen aus Vermittlungsprovisionen in Höhe von TEUR 490 sowie in Höhe von TEUR 74 aus dem Vertrieb der angebotenen Nachrangdarlehen. Des Weiteren sind betriebliche Aufwendungen in Höhe von TEUR 598 angefallen. Diese enthalten Aufwendungen für Personal (TEUR 256), Abschreibungen (TEUR 7) und sonstige betriebliche Aufwendungen (TEUR 335).
Die Gesellschaft erreichte im Berichtszeitraum ein positives Betriebsergebnis in Höhe von TEUR 33. Das Finanzergebnis lag in 2018 durch Zinserträge in Höhe von TEUR 59 und Zinsaufwendungen in Höhe von TEUR 103 bei TEUR -43.
Steuern vom Einkommen und Ertrag sowie sonstige Steuern im Umfang von insgesamt TEUR 26 minderten ebenfalls das Ergebnis im Berichtszeitraum.
Infolge dessen endete das Geschäftsjahr 2018 für die Gesellschaft mit einem Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 34 und einem Bilanzgewinn von TEUR 75.
2. Risikobericht
2.1. Chancen
Chancen sehen wir vor allem in dem aktuellen Zinsumfeld, durch das Anleger sich vermehrt für andere Anlage–instrumente als Festgeld und Tagesgeld interessieren. Dieses Interesse sehen wir durch die kommende Regulierung des Marktes im Zuge der Umsetzung des Kleinanlegerschutzes zum 01.01.2016 zusätzlich bestärkt. Darüber hinaus werden wir von unseren Bestandskunden in deren Umfeld gerne weiterempfohlen.
Durch unsere nachhaltig positive Geschäftstätigkeit sind die Bestandskunden nach wie vor auch immer öfter bereit weitere Folgegeschäfte zu tätigen.
2.2. Risiken aus Markt- und Umfeldbedingungen
Risiken bestehen zum einen in der Verschlechterung des Marktumfeldes, dessen Auswirkungen auf die Realwirtschaft sich nicht eindeutig prognostizieren lassen. Zum anderen können ungeklärte Fragen im Zusammenhang mit der weltweiten Schuldenkrise und der Stabilität von Banken zu genereller Unsicherheit bei Kunden und deren Investitionsbereitschaft führen.
Folgenden Risiken unterliegt die IQ fairprofit AG grundsätzlich:
Adressausfallrisiko
Die Forderungen unserer Gesellschaft bestehen in täglich fälligen an Kreditinstitute, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, einer Forderung für ein vergebenes Darlehen sowie Forderungen an Kunden. Die Forderungen an Kunden bestehen im Wesentlichen an Privatkunden. Das Forderungsausfallrisiko sehen wir als gering an.
Liquiditätsrisiko
Die Liquiditätsrisiken werden durch die monatlichen Auswertungen der Buchhaltung und der täglichen Überwachung der liquiden Mittel durch den Vorstand entgegengewirkt. Das Liquiditätsrisiko sehen wir daher als gering an.
Markpreisrisiko
Marktpreisrisiken bestehen für die Gesellschaft nicht.
Operationelle Risiken
Als Operationelles Risiko sehen wir im Wesentlichen das Reputationsrisiko. Dieses ist insofern für die Gesellschaft von Bedeutung, weil das Vertrauen der Kunden Voraussetzung für die Geschäfte ist. Wenn in der Kundenwahrnehmung die Kompetenz oder Integrität der Gesellschaft gestört wird, könnte dies zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung der Geschäftstätigkeit führen.
3. Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2019
Bei der Genehmigung des neuen Verkaufsprospekts durch die BaFin für das Geschäftsjahr 2019 handelt es sich um einen Anschlussprospekt 2016, welcher zum 28.02.19 genehmigt wurde.
Im laufenden Geschäftsjahr 2019 wurde somit bis zum 01.04.19 mit dem Produkt „Fair Profit 16“ eine Darlehenssumme von ca. TEUR 511 brutto generiert.
Somit sind bislang insgesamt ca. TEUR 13.000 platziert worden, wovon ca. TEUR 2.300 bis dato eingezahlt sind.
Durch das Vermitteln von Zusatzgeschäften in Form von Immobilienverkäufen (fremdgenutzte ETW) als MwSt. pflichtiges Geschäft sind für das Geschäftsjahr 2019 Provisionserlöse von ca. TEUR 200 eingeplant.
Durch Weiterveräußern von Immobilien aus dem eigenen Bestand sind weitere ca. TEUR 150 zusätzlich geplant.
Nachdem wir im Geschäftsjahr 2018 erstmals für eine Investition in ein Mehrfamilienhaus durch die Sparkasse Halle/Saale finanziell unterstützt wurden, gehen wir davon aus, dass wir im laufenden Geschäftsjahr 2019 erneut für ein größeres Projekt finanzielle Unterstützung durch eine Bank oder Sparkasse erhalten könnten.
Dies würde uns in die Lage versetzen, 10-15 ETW im Paket kaufen zu können und somit einen nicht unwesentlich größeren Rendite-Hebel für unser eingesetztes Kapital zu erhalten.
Das sind bis dato 33 Eigentumswohnungen mit einer Gesamtinvestitionssumme von TEUR 1.975.
Wir rechnen somit mit jährlichen Mieteinnahmen von TEUR 160 Netto/Kalt.
Die daraus resultierende jährliche Rendite liegt im Verhältnis zum investierten Kapital bei ca. 9,75% und inklusive aller Nebenkosten bei ca. 8,30%.
Der Wert der Objekte im Bestand wird von uns auf ca. TEUR 3.400 geschätzt.
Der Bestand an liquiden Mitteln am 01.04.2019 lag bei ca. 200.000,-€.
Der Plan mit sozialversicherungspflichtigen Beratern zu agieren wird so weiter ausgebaut. Hierfür sind in 2019 ca. TEUR 105 veranschlagt.
Ziel der Gesellschaft im Rahmen der Vermarktung des Produktes „Fair Profit 16“ ist es für das Geschäftsjahr 2019 die Gesamtdarlehenssumme zwischen TEUR 14.300 TEUR bis TEUR 15.000 TEUR brutto zu erreichen.
4. Sonstiges
Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten Vergütungen für die beiden Vorstände und vier weitere Mitarbeiter betrugen insgesamt TEUR 256. Hiervon entfallen TEUR 83 auf den Vorstand. Variable Vergütungen wurden nicht gezahlt.
Im Geschäftsjahr fand kein Einsatz von Finanzinstrumenten statt. Auch wurden keine Investitionen in Forschung und Entwicklung getätigt. Zweigniederlassungen bestehen nicht.
Berlin, den 04.04.2019
Harald Huth, Vorsitzender des Vorstands
Ralf Näcke, Vorstand
BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS
An die IQ fairprofit Aktiengesellschaft
Prüfungsurteile
Ich habe den Jahresabschluss der IQ fairprofit Aktiengesellschaft – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus habe ich den Lagebericht der IQ fairprofit Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2018 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.
Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse
• |
entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für alle Kaufleute geltenden handelsrechtlichen Vorschriften. |
• |
vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. |
• |
ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. |
Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erkläre ich, dass meine Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.
Grundlage für die Prüfungsurteile
Ich habe meine Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Meine Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ meines Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Ich bin von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und habe meine sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Ich bin der Auffassung, dass die von mir erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrates für den Jahresabschluss und den Lagebericht
Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für alle Kaufleute geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.
Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.
Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.
Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts
Meine Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der meine Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Die Anlage zu diesem Bestätigungsvermerk enthält eine weitergehende Beschreibung meiner Verantwortung für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Diese Beschreibung ist Bestandteil meines Bestätigungsvermerks.
Berlin, 13. Juni 2019
Matthias Keil, Wirtschaftsprüfer
ANLAGE ZUM BESTÄTIGUNGSVERMERK: WEITERGEHENDE BESCHREIBUNG DER VERANTWORTUNG DES ABSCHLUSSPRÜFERS FÜR DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTS
Während der Prüfung übe ich pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahre eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
• |
identifiziere und beurteile ich die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, plane und führe Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlange Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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gewinne ich ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben. |
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beurteile ich die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
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ziehe ich Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls ich zu dem Schluss komme, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, bin ich verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, mein jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Ich ziehe meine Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum meines Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann. |
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beurteile ich den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft. |
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führe ich Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehe ich dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteile die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen gebe ich nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen. |
Ich erörtere mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die ich während meiner Prüfung feststelle.
Bilanzeid zum Jahresabschluss zum 31.12.2018
IQ fairprofit Aktiengesellschaft, Berlin
Versicherung der gesetzlichen Vertreter gem. § 264. Abs. 2 S. 3 HGB sowie § 289 Abs. 1 S. 5 HGB in Verbindung mit § 23 Abs. 2 Nr. 3 VermAnlG.
Wir versichern nach bestem Wissen, dass der Jahresabschluss gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt sowie im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, und dass die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung beschrieben sind.
IQ fairprofit Aktiengesellschaft
Harald Huth
Ralf Näcke
Feststellung Jahresabschluss
Der vorstehende Jahresabschluss wurde am 13.06.2019 festgestellt.
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