Der Nervenkrieg in Toulouse hat ein Ende gefunden.
In der südfranzösischen Stadt hat ein psychisch kranker Geiselnehmer stundenlang die Polizei in Atem gehalten. Der Mann stürmte am Vormittag in eine Bank, gab einen Schuss ab und nahm vier Menschen als Geisel. Er gab an, zur dem Terrornetzwerk Al-Kaida anzugehören. Diese Nachricht löste bei der Polizei Großalarm aus. Sie sperrte den Tatort weiträumig ab. Er lag unweit des Wohnhauses, in dem am 22. März der Serienkiller Mohammed Merah von einer Spezialeinheit der Polizei erschossen worden war. Auch er hatte erklärt, Al-Kaida nahezustehen. Der Zwischenfall in der Bank konnte am frühen Mittwochabend gelöst werden. Der Mann wurde durch einen Bauchschuss gestoppt.
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