Bundespolitik

Tourismus

geralt (CC0), Pixabay
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Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), hat die Einstufung Spaniens und der Niederlande als Hochinzidenzgebiete verteidigt. „Das macht Reisen sicher und – soweit es in einer Pandemie geht – auch planbar“, sagte Bareiß der „Bild“-Zeitung (Samstag-Ausgabe).

Zwar sei es „bedauerlich“, dass die Inzidenzen in Spanien und den Niederlanden so stark gestiegen seien. Aber die Einstufung in die verschiedenen Risikogebiete erfolge nach „transparenten Regelungen“. Die Einreisebestimmungen müssten zudem mit den Entwicklungen in der Pandemie immer wieder neu bewertet werden.

Die Einstufungen Spaniens und der Niederlande wegen hoher Infektionszahlen gelten ab Dienstag. Die Entscheidung der deutschen Regierung bedeutet zwar kein Reiseverbot. Wer nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss aber nach der Rückkehr nach Deutschland mindestens fünf Tage in Quarantäne.

Bareiß hob hervor, dass Geimpfte keine nennenswerten Einschränkungen beim Reisen hätten. „Das ist auch richtig“, sagte der CDU-Politiker. Impfungen müssten bei Urlaubsreisen, Messen oder Konzertveranstaltungen „den Unterschied ausmachen“. Die neue Einstufung Spaniens sei vor allem ein „Signal für die zukünftige Urlaubsplanung“.

Die Bundesregierung hat gestern ganz Spanien und die Niederlande wegen hoher Infektionszahlen zum Hochrisikogebiet erklärt. Wer aus einem Hochinzidenzgebiet nach Deutschland zurückkehrt und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne, kann diese aber durch einen negativen Test nach fünf Tagen verkürzen. Vor allem Spanien und hier die Ferieninsel Mallorca als liebste Ferieninsel der Deutschen hatten diesen Schritt schon gefürchtet.

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