Die maritime Gemeinschaft trauert um den Kapitän des Frachters „Verity“, der nach einer verhängnisvollen Kollision auf der Nordsee ums Leben kam. Bei dem Unglück sank das Schiff nahe Helgoland, und obwohl der Kapitän posthum identifiziert wurde, bleiben vier Crewmitglieder verschollen. Die Behörden haben keine Anzeichen für Fremdverschulden gefunden, und die Bergung des Wracks ist bis Jahresende angesetzt.
In Australien verhaftete die Polizei eine Hobbyköchin nach einer tödlichen Pilzvergiftung, die drei Menschen das Leben kostete und einen weiteren schwer verletzte. Die 49-Jährige aus Victoria steht unter Mordverdacht, was landesweit für Aufsehen sorgte.
Spanien erlebt einen weiteren Ermittlungserfolg, da ein 74-jähriger Rentner wegen des Versands von Briefbomben, unter anderem an die US-Botschaft und den spanischen Ministerpräsidenten, vor Gericht steht. Die Anschuldigungen umfassen Terrorismus und die Herstellung von Sprengsätzen.
In Neu Delhi ringen die Behörden mit einer gesundheitsschädlichen Luftverschmutzung, die Feinstaubwerte liegen weit über den WHO-Grenzwerten. Als Reaktion darauf wurden Bautätigkeiten eingeschränkt und Schulen zum Online-Unterricht angehalten. Zudem wurden Feuerwerke bei sportlichen Großereignissen verboten.
Ein Hoffnungsschimmer im Bereich Umweltschutz und Energieeffizienz kommt aus Deutschland, wo Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und anderen Institutionen eine Methode vorschlagen, mit der die Wärme aus Tiefgaragen für die Beheizung von Haushalten genutzt werden könnte. Die Studie legt nahe, dass allein in Berlin fast 15.000 Haushalte von dieser geothermischen Wärme profitieren könnten.
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