Der Göttinger Transplantationsskandal grift auf andere Bereiche über.
Die Ermittler haben nun auch eine Lüdenscheider Firma ins Visier genommen. Die Beamten vermuten, dass im Zuge des Transplantationsskandals Bestechungsgelder geflossen sein sollen. Geprüft wird, ob das Unternehmen bei der Vermittlung eines ausländischen Patienten mit dem Ziel einer schnelleren Transplantation an die Göttinger Uniklinik Geld an einen der Ärzte gezahlt hat. Zwei Ärzte stehen im Verdacht, Patienten mit manipulierten Daten auf der Warteliste für Spenderorgane nach oben gemogelt zu haben. Damit sollte ihnen eine schnellere Transplantation ermöglicht werden.
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