Eine Woche nach dem verheerenden Durchzug des Sturms „Helene“ im Südosten der USA hat sich die Zahl der Todesopfer auf über 210 erhöht. Laut den Behörden wurden in den betroffenen Bundesstaaten North und South Carolina, Georgia, Florida, Tennessee und Virginia bislang insgesamt 212 Todesopfer gemeldet.
Damit ist „Helene“ der folgenschwerste Sturm in den USA seit dem Hurrikan „Katrina“ im Jahr 2005. Der Sturm traf am 26. September in Florida auf das Festland und zog anschließend über mehrere Bundesstaaten hinweg, wobei er eine Spur der Verwüstung hinterließ. Wohnhäuser, Geschäfte, Straßen und Brücken wurden schwer beschädigt oder völlig zerstört.
Über 10.000 Bundesbeamte, Rettungskräfte und Angehörige der Nationalgarde sind seitdem unermüdlich im Einsatz, um Überlebende zu retten und die Schäden zu bewältigen.
US-Präsident Joe Biden wird erwartet, um sich persönlich ein Bild von der Zerstörung in Florida zu machen. Bereits am Mittwoch besuchten er und Vizepräsidentin Kamala Harris die am stärksten betroffenen Gebiete in Georgia sowie North und South Carolina. Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas betonte, dass der Wiederaufbau viele Jahre in Anspruch nehmen und mehrere Milliarden Dollar kosten werde.
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