Drei Tage nach der Flüchtlingskatastrophe vor der italienischen Insel Lampedusa haben Taucher Dutzende weitere Tote geborgen. Wie die Küstenwache mitteilte, wurden am Sonntag die Leichen von 83 ertrunkenen afrikanischen Bootsflüchtlingen an die Wasseroberfläche gebracht. Damit wurden nach Behördenangaben bisher 194 Menschen tot geborgen. Mehr als 100 werden weiter vermisst.
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