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Travel24.com- was passiert da gerade hinter den Kulissen?

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Das was da gerade passiert dürfte auch für die Gläubiger der Anleihe und die Aktionäre durchaus interessant sein, denn einem Bericht des Magazins n-tv folgend,, ist Unister „Insolvenzverwalter Flöther“ nun auch einer der Großaktionäre von Travel24.com. Hier heißt es Zitat“ Dass Schimanek über seine Firma Travel24-Aktien hält, sei zwar „bedauerlich“ habe aber keinen Einfluss auf den Geschäftsbetrieb, versicherte Flöther. Zudem gehe Unister rechtlich gegen die Loet Trading AG vor. Das Landgericht Leipzig habe die Firma bereits verurteilt, ihre Travel24-Aktien an den Konzern zurückzugeben“. Damit dürfte Flöther nun erheblichen Einfluss auf die Gesellschaft haben die Flöther, so hört man, auch mit in dem Unister Paket anbieten will, was ihm nun natürlich wesentlich einfacher fallen könnte.

Flöther ist nun 2 größter Aktionär von Travel24com. Dazu verholfen hat im ein Gericht in Leipzig.F löther hatte dort einen Antrag auf Übertragung eines Aktienpaketes einer Schweizer Gesellschaft auf das Unternehmen Unister gestellt und letztlich wohl offensichtlich recht bekommen. Jenes Aktienpaket das die ZEIT in einem Bericht einer Person zuordnet die man wiederum dem rechten Lager zuordnen darf und kann. In Leipzig hielt sich seit geraumer Zeit hartnäckig das Gerücht, das diese Schweizer Firma auch eine Idee von Thomas Wagner und Daniel Kirchhof gewesen sein könnte, unter Einbeziehung von Reinhard Rade, um so größeren Einfluss auf das Unternehmen Travel24.com zu bekommen.

Vielleicht hat genau das der Insolvenzverwalter herausgefunden und zur Anspruchsgrundlage dafür gemacht, das Aktienpaket übertragen zu bekommen. Um Travel24.com ranken sich ja nun viele Berichte bis hin zum „Verdacht des Kapitalanlagebetruges“ den das Manager Magazin einmal in einem Bericht geäußert hat, der bis heute im Raum steht. Interessant könnte es aber nun auch für die Anleihegläubiger werden, denn Flöther wird dann möglicherweise versuchen, gemeinsam mit dem Hauptaktionär, diese für ihn mit einer günstigen Quote abzufinden, was für ihn einen Verkauf nicht nur einfacher sondern das Unternehmen dann auch lukrativer für einen Investor machen würde.

Wir haben bereits in der Vergangenheit verschiedentlich gehört das es solche Angebote an Zeichner der Anleihe gegeben haben soll bzw. man dem einen oder anderen Anleihegläubiger wohl auch einen Tausch in Aktien des Unternehmens angeboten hatte. Wie erfolgreich das war und wie hoch die Schuldenlast gegenüber den Anleihegläubigern noch valutiert wissen wir nicht, will sich das Unternehmen aber auch konkret nicht äußern.

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