Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller adidas will sich von seiner US-Marke Reebok trennen. „Nach sorgfältiger Abwägung sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Reebok und adidas ihr Wachstumspotenzial unabhängig voneinander deutlich besser ausschöpfen können“, sagte heute Vorstandschef Kasper Rorsted. Man habe deshalb einen Verkaufsprozess eingeleitet.
Die Entscheidung für einen Verkauf hatte sich abgezeichnet, seit Rorsted an einer neuen Strategie für die nächsten fünf Jahre arbeitete. Reebok war mit einem Sparprogramm und einer Neuausrichtung auf die Fitnesswelle in den vergangenen Jahren zwar in die Gewinnzone zurückgekehrt, hatte aber nie die Wachstumsraten der Kernmarke adidas erreicht.
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