Über die Triskelstar Capital AG aus der Schweiz mit Verbindungen nach Leipzig hatten wir ja schon berichtet.
Karin Seidel, Kauffrau, Chefin der
Triskelstar Capital AG
Bahnhofplatz 10
CH-9100 Herisau
Bahnhofplatz 10
CH-9100 Herisau
bietet dem geschätzten Publikum den Verkauf von Metallen und deren Lagerung an.
https://www.diebewertung.de/karin-seidel-triskelstar-capital-ag-diese-hat-den-sitz-in-herisau-und-leipzig/
Wir haben uns die Vertragsunterlagen, die uns dankenswerterweise von Dritten zugeleitet wurden, einmal angesehen und meinen: Finger weg.
Ein Lagermodell mit Metallen (natürlich über Vermittler, die sich bekanntlich ständig die Finger an so etwas verbrennen (BWF Stiftung oder PIM Gold usw.).
Das Angebot des Schweizer Unternehmens richtet sich primär an Deutsche.
Problem – Kosten
Die Bedingungen sprechen von Abschlusskosten von 5% und sind schön formuliert:
„Der Kunde kann mit der Triskelstar eine Abschlussgebühr von maximal 5 Prozent auf die einmalige Kaufsumme (Abschlussgebühr E) vereinbaren. Für den fortgesetzten Erwerb von Metallprodukten ist eine Vereinbarung einer Abschlussgebühr (Abschlussgebühr M) in Höhe von maximal 6 monatlichen Kaufsummen möglich.“
„Die jährliche Lagergebühr beträgt für alle Metallprodukte 2,9 % pro Jahr von der eingelagerten Menge der einzelnen Edel- und Technologiemetallprodukte des gesamten Miteigentumsbestandes des Kunden.“
Problem – Miteigentum
„Eine Individualisierung auf bestimmte Gebinde von Technologiemetallen oder Edelmetallbarren findet nicht statt.“
Ob sachenrechtlich nach deutschem oder Schweizer Recht eine Übertragung so möglich ist bleibt problematisch.
Problem Auslieferung
Die kleinste Auslieferungsgrösse (Mindestmenge) bei Gold beträgt 100 g, bei Silber 1.000 g, bei Platin 100 g und bei Palladium 100 g. Unterschreitet das im Sammelbestand des Kunden vorhandene oder verbleibende Edelmetall die vorgenannte Mindestmenge, besteht für den Kunden die Möglichkeit, mit der Triskelstar die Vorgehensweise einer Aufstockung seiner
Miteigentumsanteile auf die jeweilige Mindestmenge gesondert zu vereinbaren.
Miteigentumsanteile auf die jeweilige Mindestmenge gesondert zu vereinbaren.
Das wird also haarig, weil eine Menge angespart werden muss, um überhaupt Metalle zu bekommen.
Nun gut….
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