Die Karstadt-Rettung wird wieder einmal zu einer „Hängepartie“. Dazu muss man wissen, dass im Rahmen des Insolvenzverfahrens bereits viele Zugeständnisse von fast allen Beteiligten gemacht worden sind.
Was Triton jetzt fordert, ist gelinde gesagt „eine Unverschämtheit“. Hier soll Profit auf Kosten der Städte, Kommunen und der Arbeitnehmer gemacht werden, das in großem Stil.
Wir sind sicherlich nicht „gewerkschaftsfreundlich“, aber der Beitrag der Gewerkschaft zum Sanierungskonzept war und ist sehr hoch und verdient Anerkennung. Das zeigt auch das Gewerkschafter „Ahnung“ haben, wie Wirtschaft funktioniert. Es ist richtig, nicht allen Forderungen eines „Möchtegern-Investors“ nachzugeben, zumal dieser an einer langfristigen Fortführung des Unternehmens sicherlich wenig Interesse haben wird. Nach maximal 5 Jahren wird dieser Investor Karstadt wieder auf den Markt schmeissen, um Kasse zu machen, letztlich mit Geld, worauf Städte, Kommunen und Arbeitnehmer verzichtet haben. So nicht meine Herren, ab nach Schweden zu den Elchen! Ihr Konzept hat den Elchtest nicht bestanden.
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