Die Massenproteste vor allem in den südlichen Euro-Ländern nehmen immer mehr zu.
Die Bundesregierung lässt sich von den Demonstrationen nicht beeinflussen und beharrt auf dem eingeschlagenen Weg zur Rettung des Euro. Diese ist der Ansicht, dass es derzeit in Ländern wie Portugal, Irland oder Spanien positive Entwicklungen gebe. Diese Länder hatten Hilfen beantragt. Finanzministeriumssprecher Martin Kotthaus sagte in Berlin, dass diese Entwicklungen zeigten, dass der von der Bundesregierung eingeschlagene Weg der richtige sei. Dieser Weg sei jedoch nicht ohne Härten. Etwas anderes habe auch niemand behauptet. Am Wochenende hatte es unter anderem in Spanien und Portugal Massenproteste gegen die Sparpolitik gegeben. Bei den spanischen Demonstrationen hat es Ausschreitungen mit zahlreichen Verletzten gegeben.
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