Der Gesamtbetriebsrat des Autozulieferers ZF befürchtet in den kommenden Jahren einen erheblichen Stellenabbau in Deutschland. Es stehen mindestens 12.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel, wie die Betriebsräte erklären. Bis zum Jahr 2028 könnten davon rund 10.000 Arbeitsplätze betroffen sein. Diese Zahlen wurden vom ZF-Vorstand vor Weihnachten präsentiert.
Das Unternehmen mit Sitz in Friedrichshafen am Bodensee hat sich zu diesen Zahlen nicht näher geäußert. Spekulationen möchte man bei ZF nicht kommentieren, sagte Personalchefin Lea Corzilius und warnte vor unnötiger Panik. Die Situation zeigt die Herausforderungen, mit denen die Automobilzulieferindustrie konfrontiert ist, insbesondere im Kontext des Wandels hin zu Elektromobilität und neuen Technologien.
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