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Trump als Charmebolzen

RalfDesign (CC0), Pixabay
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„Fantastisch! Italienische Premierministerin Meloni besucht Trump in Florida“

Es war ein Tag voller Lobeshymnen, Selfies und vermutlich auch einiger übergroßer Cheeseburger, als Donald Trump die italienische Premierministerin Giorgia Meloni in seinem Anwesen in Florida empfing. „Ich bin hier mit einer fantastischen Frau, der Premierministerin von Italien. Sie hat Europa wirklich im Sturm erobert!“ schwärmte Trump vor einem Publikum, das vermutlich weniger wegen der Politik und mehr wegen des Buffets anwesend war.

Meloni, die Vorsitzende der rechtsgerichteten Partei „Brüder Italiens“, erschien ganz im Stil eines italienischen Blockbusters: charmant, selbstbewusst und bereit, die transatlantischen Beziehungen aufzupeppen. Für Trump war das Treffen offensichtlich eine willkommene Gelegenheit, seine wachsende Liste von internationalen Fans zur Schau zu stellen – als ob er eine Reality-Show moderiert.

„Römer-Revival mit Musk“

Es dauerte nicht lange, bis ein weiteres Kapitel der Meloni-Musk-Trump-Connection auf den sozialen Medien viral ging. Ein KI-generiertes Bild, das Meloni, Trump und Elon Musk in römischen Togen zeigte, eroberte X (früher Twitter) im Sturm. Eine moderne Neuinterpretation des römischen Imperiums? Oder einfach ein weiteres Beispiel für die kreative Nutzung von Photoshop? Sicher ist: Das Internet war begeistert.

Während Meloni also mit Trump über Themen wie die Ukraine und den Weltfrieden plauderte, spekulierten Beobachter, ob das Gespräch auch Themen wie Pizzarezepte oder die Frage, ob Italien wirklich die besten Autos baut, umfasste. Schließlich sind Trump und Meloni bekannt dafür, gern abseits des Protokolls zu operieren.

„Politik, Pasta und Paradoxien“

Natürlich gab es auch ernste Themen – zumindest im Hintergrund. Einer der möglichen Diskussionspunkte war die Freilassung der italienischen Journalistin Cecilia Sala, die im Iran festgenommen wurde. Doch während Meloni versucht, diplomatische Krisen zu lösen, scheint Trump vor allem darauf bedacht, seine Gästeliste zu erweitern. „Wir haben schon Viktor Orbán, Justin Trudeau und sogar Javier Milei hier gehabt – Mar-a-Lago ist das neue Davos, nur mit besserem Essen“, witzelte ein Insider.

„Meloni und Musk: Die neue Achse des Guten?“

Interessant bleibt, wie sich Melonis Freundschaft mit Elon Musk entwickelt hat. Der Tesla-Gründer und die italienische Premierministerin haben offenbar eine Vorliebe für politische Inszenierungen, die Hollywood würdig sind. Musk trat sogar als Stargast bei einem Parteitag von Melonis „Brüdern Italiens“ auf. Wer braucht noch George Clooney, wenn man Elon Musk haben kann?

„Italien, Amerika und die Show geht weiter“

Nach ihrem Besuch in Florida wird Meloni übrigens auch US-Präsident Joe Biden in Rom treffen. Man darf gespannt sein, wie die Dynamik zwischen Melonis pragmatischer Politik und Trumps Reality-Show-Ansatz weitergeht. Vielleicht gibt es bald eine neue Serie: „Trump, Meloni und die Machtspiele der Weltpolitik“. Bleiben Sie dran, die Fortsetzung folgt – garantiert mit viel Drama, Glanz und einer Prise italienischem Charme.

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