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Startseite Allgemeines Trump entlässt mehrere hochrangige Sicherheitsberater nach Treffen mit rechtsextremer Aktivistin – Kritik an wachsender Einflussnahme
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Trump entlässt mehrere hochrangige Sicherheitsberater nach Treffen mit rechtsextremer Aktivistin – Kritik an wachsender Einflussnahme

MIH83 (CC0), Pixabay
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Präsident Donald Trump hat am Donnerstag überraschend mehrere hochrangige Mitglieder seines Nationalen Sicherheitsrats (NSC) entlassen. Die Entlassungen erfolgten offenbar nur Stunden nach einem Besuch der rechtsextremen Aktivistin Laura Loomer im Weißen Haus – ein Treffen, bei dem sie ihm laut eigenen Aussagen „Recherchematerial“ zu angeblich illoyalen Regierungsmitarbeitern überreichte.

Mindestens vier führende Mitarbeiter des NSC wurden entlassen, darunter mehrere mit Verbindungen zu Außenminister Marco Rubio, wie mit der Angelegenheit vertraute Quellen berichten. Betroffen sind unter anderem:

  • David Feith, zuständig für Technologie und nationale Sicherheit, zuvor bereits unter Trump im Außenministerium tätig,

  • Brian Walsh, früherer Rubio-Mitarbeiter im Senat, zuständig für Nachrichtendienste,

  • Thomas Boodry, früher für Ex-Kongressabgeordneten Michael Waltz tätig und verantwortlich für Legislative Angelegenheiten,

  • sowie eine vierte, namentlich nicht genannte Person, die ebenfalls aus Rubios Umfeld stammt.

Einflussnahme durch Aktivistin Loomer?

Trump selbst bestätigte auf dem Rückflug mit der Air Force One, dass es „Entlassungen“ gegeben habe, ohne konkrete Namen oder Anzahl zu nennen. Begründet wurde dies vage mit dem Verweis auf Mitarbeiter, „die nicht die Leistung bringen“ oder „loyal zu jemand anderem“ seien.

Gleichzeitig lobte Trump Loomer in höchsten Tönen als „gute Patriotin“ und „starke Persönlichkeit“. Sie habe bei ihrem Besuch Personalvorschläge gemacht, so Trump – auch wenn er bestritt, dass sie direkt in die jüngsten Entlassungen involviert war. Ihre öffentlich geteilten Aussagen lassen jedoch darauf schließen, dass sie gezielt Mitglieder des Nationalen Sicherheitsrats ins Visier genommen hat.

Loomer hatte auf X (ehemals Twitter) wiederholt die Entlassung bestimmter NSC-Mitglieder gefordert – unter anderem wegen früherer Verbindungen zu demokratischen Politikern und Behörden.

SignalGate-Skandal im Hintergrund

Die Entlassungen fallen in eine Phase wachsender Kritik an Trumps Sicherheitsapparat. Erst vergangene Woche war bekannt geworden, dass Atlantic-Chefredakteur Jeffrey Goldberg versehentlich zu einer Signal-Gruppenkonversation mit über einem Dutzend Top-Sicherheitsbeamter hinzugefügt wurde – kurz vor einem Militärschlag gegen die Huthi-Rebellen im Jemen. In den Nachrichten, die später veröffentlicht wurden, fanden sich operative Details des Angriffs, darunter Informationen zu eingesetzten Flugzeugen und Waffensystemen.

Verteidigungsminister Pete Hegseth hatte diese Details zwei Stunden vor dem Angriff geteilt – ein sicherheitsrelevanter Vorfall, der nun unter dem Begriff SignalGate diskutiert wird. Obwohl das Weiße Haus betonte, dass keine geheimen Informationen weitergegeben worden seien, sehen Experten und Kongressabgeordnete – auch republikanische – das anders. Forderungen nach personellen Konsequenzen wurden bislang jedoch nicht erfüllt.

Weiße Haus: Keine Stellungnahme zu Personalfragen

Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats (NSC) verweigerte am Donnerstag jeglichen Kommentar zu den Entlassungen. Auch Loomer äußerte sich nur über soziale Medien und erklärte, sie werde weiterhin „den Präsidenten und die nationale Sicherheit schützen“.

Die Ereignisse werfen erneut Fragen über politische Einflussnahme, mangelnde Transparenz und loyale Gefolgschaft versus fachliche Qualifikation in Trumps Umfeld auf – besonders im sensiblen Bereich der nationalen Sicherheit.

Kommentar:
Die Entlassungswelle und die gleichzeitige Aufwertung einer umstrittenen Aktivistin wie Laura Loomer verdeutlichen einen beunruhigenden Trend: Loyalität zu Trump scheint in sicherheitsrelevanten Positionen zunehmend wichtiger zu sein als Fachkenntnis oder Erfahrung. Dass hochrangige Posten nach Meinungen aus dem rechtsextremen Spektrum neu besetzt oder geräumt werden, ist kein verwaltungstechnisches Detail – es ist ein Signal für eine gefährliche Politisierung nationaler Sicherheitsstrukturen.

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