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Trump kein Swift Fan mehr

kalhh (CC0), Pixabay
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Ehemaliger Präsident Donald Trump hat mal wieder das Mikrofon ergriffen und sich überraschenderweise nicht zur neuesten Folge von „The Apprentice“ geäußert, sondern zu Taylor Swift. Offenbar glaubt Trump, dass Swifts Unterstützung für Kamala Harris – seines Erachtens – keine Konsequenzen haben wird. Außer vielleicht für Swift selbst. „Ich bin kein Swiftie“, ließ Trump am Mittwoch auf Fox News verlauten. „Sie unterstützt immer diese Demokraten. Wahrscheinlich wird sie dafür beim nächsten Grammy nicht mal eingeladen“, mutmaßte er über Swifts Karriereausblick.

Dass Swift sich für Harris ausspricht, sei für Trump übrigens so vorhersehbar gewesen wie der nächste Katzen-Post auf Swifts Instagram-Account. „Sie konnte doch unmöglich Biden unterstützen“, fügte er hinzu – was er möglicherweise ernst meinte, auch wenn Biden bekanntlich Swifts Wahl 2020 war. Da kann man schon mal den Überblick verlieren, wenn man zwischen Golfplatz und Talkshows pendelt.

Und was sagt Trump zu Swifts neuer bester Freundin? „Eigentlich mag ich Brittany Mahomes lieber“, stichelte er in Richtung Swift und bezog sich auf die Frau von Football-Star Patrick Mahomes, die aus ihrer Zuneigung zu Trump nie ein Geheimnis gemacht hat. „Sie ist ein großer Fan von mir“, zwinkerte Trump stolz. Vielleicht hofft er, Brittany bei der nächsten Super-Bowl-Party zu treffen.

Währenddessen drehte sich das Social-Media-Rad für Taylor Swift mal wieder wie ein Tornado in Texas: Binnen zehn Stunden hatte ihr Post, in dem sie Harris und Vizekandidaten Tim Walz unterstützt, fast acht Millionen Likes. Ja, acht Millionen – und das waren nicht nur Likes von ihrer Katze Meredith.

Natürlich durfte auch das Trump-Team nicht fehlen: „Swifties für Trump gibt es da draußen genug“, erklärte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt überzeugt. Wie viele genau, das bleibt ein Mysterium – ähnlich wie die Frage, ob Matt Gaetz wirklich denkt, dass Kunst und Politik strikt getrennt sein sollten: „Liberale sollen die Musik machen, Konservative die Gesetze.“ Zumindest hat er einen Plan.

Was bleibt? Ob Taylor Swift tatsächlich das politische Schicksal Amerikas in den Händen hält, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur, dass sie bei der nächsten Konzerttournee vor deutlich mehr als acht Millionen Menschen performen wird – und vielleicht hört Trump ja doch mal rein. Auch wenn er „kein Fan“ ist.

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