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Trump, Tarife und Tohuwabohu – 90 Tage, 150 Deals, und kein Plan B

LisetteBrodey (CC0), Pixabay
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Der Mann, der Wirtschaft wie Poker spielt, aber mit UNO-Karten.

Donald Trump, Amerikas wandelndes Tweet-Orakel und Präsident auf Lebensabschnittsbasis, hat wieder zugeschlagen – diesmal nicht auf Twitter, sondern mit Zöllen. 145 % auf chinesische Waren? Warum nicht gleich 200 und ein Gratis-MAGA-Hut dazu?

Doch dann – wie aus dem Nichts – ein Plot Twist, wie aus einer mittelguten Netflix-Serie: Trump verkündet eine 90-Tage-Pause, um in dieser Zeit 150 Handelsabkommen mit anderen Ländern auszuhandeln. Challenge accepted, sagt man wohl in Mar-a-Lago.

Die Börse so: 😱

Wall Street reagiert auf Trumps Tarif-Striptease wie ein hypernervöser Chihuahua im Feuerwerk. Mal rauf, mal runter – der Dow tanzt Salsa, während Ökonomen mit Schnappatmung ihre Excel-Tabellen entstauben.

„Wir haben gar nicht so viele Länder auf dem Planeten!“, rufen Analysten verzweifelt, während Trump seinem Wirtschaftsminister ins Ohr flüstert: „Was ist eigentlich mit Wakanda? Können wir da was reißen?“

Öl, Gold und der Dollar auf Achterbahnfahrt

Der Ölpreis fällt wie Trumps Beliebtheitswerte nach einem Musk-Retweet, der Dollar stürzt ab wie ein Hoverboard auf Kiesweg, und Gold? Gold glänzt – denn wenn Chaos herrscht, bunkert man Edelmetall. Oder Dosenravioli.

Elon Musk mittendrin statt nur dabei

Weil’s nicht schon genug Reibung gibt, hat Trump auch seinen Wirtschaftszauberer Elon Musk ins Boot geholt – der soll angeblich beim China-Deal helfen. Musk antwortete kryptisch mit einem Meme von einem feuerspeienden Panda auf einem Mars-Rover.

Und China so: „Kätzchen, bitte.“

China hingegen, nicht gerade bekannt für sanfte Reaktionen, kontert mit eigenen Zöllen. Xi Jinping lässt verlauten: „Wir verhandeln nur, wenn ihr aufhört, uns wie einen Hund zu behandeln.“ Kevin O’Leary von Shark Tank kontert: „Genau darum geht’s doch – Welpentraining!“ (Ein echter Diplomat.)

90 Tage später?

Noch weiß niemand, wie das enden soll. Vielleicht sitzt Trump in 88 Tagen mit dem Präsidenten von Liechtenstein am Verhandlungstisch und fragt: „Habt ihr eigentlich auch Autos? Oder nur Banken?“

Fazit:

Trumps neuer Deal-Marathon ist wie ein IKEA-Schrank ohne Anleitung – ambitioniert, aber völlig zum Scheitern verurteilt.

Aber hey, immerhin: Es bleibt spannend. Und wenn alle Stricke reißen, kann Trump immer noch behaupten, es sei alles „genau so geplant gewesen“. Sogar der Börsencrash.

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