Eine neue Umfrage deutet auf Herausforderungen für Präsident Joe Biden in der bevorstehenden Spitze der US-Präsidentschaftsvorwahlen hin. Laut einer von der „New York Times“ in Auftrag gegebenen Studie, würden aktuell mehr registrierte Wähler ihre Stimme dem ehemaligen republikanischen Präsidenten Donald Trump geben. Trump erhielt in dieser landesweiten Umfrage 48 Prozent der Stimmen, während Biden auf 43 Prozent kam.
Die Umfrage zeigt auch eine wachsende Unzufriedenheit unter den Amerikanern; lediglich ein Viertel glaubt, dass das Land sich in die richtige Richtung bewegt. Ein Großteil der Befragten empfindet, dass Bidens Politik ihnen mehr geschadet als genutzt hat.
Besonders besorgniserregend für die Demokraten ist der Rückgang der Unterstützung in zwei ihrer Kernwählergruppen: bei nicht-weißen Wählern und bei einfachen Arbeitern. Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass ein hoher Prozentsatz der Wähler, die 2020 für Trump gestimmt haben, dies auch bei den kommenden Wahlen tun würden. Im Gegensatz dazu würden 83 Prozent derjenigen, die Biden gewählt haben, dies wieder tun, während zehn Prozent der ehemaligen Biden-Wähler nun Trump unterstützen möchten.
Mit dem „Super Tuesday“ am kommenden Dienstag, an dem in 15 US-Staaten Vorwahlen stattfinden, einschließlich der bevölkerungsreichsten Staaten Kalifornien und Texas, steht sowohl den Demokraten als auch den Republikanern ein entscheidender Tag bevor.
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