Das was in Amerika passiert ist gelebte Demokratie, und zwar Demokratie von Unten. Genauso wie viele Menschen in Deutschland hat der Durchschnittsbürger in den USA die Schnauze voll von der abgehobenen politischen Elite, und wie kann er das besser zeigen als mit seiner Stimmabgabe für den Kandidaten der eben nicht Teil dieses Establishments ist? Da steht einer vor Ihnen der den amerikanischen TRaum gelebt hat, nicht einer der von seiner Partei auserkoren wurde das dann mal zu tun.Genau das haben Gestern viele Menschen in den USA getan, sie wollten keinen Berufspolitiker mehr der alles schönredet und ihnen die Welt gefiltert vorsetzt, so wie er das will der Politiker. Kein Bush, keine Clintons mehr- weg damit. Trump wird natürlich Schwierigkeiten haben seine Versprechen umzusetzen, denn er trifft genau auf dieses Establishment das ihm seine Arbeit schwer machen wird.
So einfach wird das nicht sein, eine Mauer zu Mexico zu bauen, die Folter wieder einzuführen, Verträge aufzukündigen usw. Ihn wird man aber daran messen, was er von seinen Wahlversprechen in den nächsten 4 Jahren einhalten kann, möglich das seine größten Bremser die eigenen Parteikollegen sein werden. Macht hat er jetzt so viel wie selten ein Präsident zuvor, aber schauen wir mal wie seine Partei ihn damit umgehen lässt.
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