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Trump will

eloiroudaire77 (CC0), Pixabay
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Im Rahmen der Dokumentenaffäre hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump einen Antrag gestellt, den Beginn seines Prozesses auf unbestimmte Zeit zu verschieben. In einem gestern Abend eingereichten Antrag an die zuständige Bundesrichterin Aileen Cannon argumentieren Trumps Anwälte, dass ein Prozesstermin erst festgelegt werden sollte, nachdem die wichtigsten prozeduralen Fragen geklärt seien.

Die strittigen Punkte beinhalten den Umgang mit Geheimdokumenten als Beweismittel sowie grundlegende rechtliche Fragen rund um die Anklage gegen Trump.

Ursprünglich hatte Bundesrichterin Cannon den 14. August als möglichen Termin für den Prozessbeginn in der Geheimdokumentenaffäre angesetzt. Es war jedoch von Anfang an klar, dass ein derartiger Zeitplan kaum einzuhalten wäre. Die Staatsanwaltschaft hat vorgeschlagen, den 11. Dezember als Termin für den Prozessauftakt festzulegen.

Falls Trumps Anwälte mit ihrem neuen Antrag erfolgreich sind, könnte dies bedeuten, dass der Prozess erst im kommenden Jahr beginnt – möglicherweise mitten im Vorwahlkampf der Republikaner oder sogar im Wahlkampf für die Präsidentschaftswahl im November 2024.

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