Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Startseite Allgemeines Trumps „PANICAN“-Beleidigung sorgt für Aufsehen – Widerstand gegen Zölle wächst auch im eigenen Lager
Allgemeines

Trumps „PANICAN“-Beleidigung sorgt für Aufsehen – Widerstand gegen Zölle wächst auch im eigenen Lager

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
Teilen

Mit markigen Worten verteidigt US-Präsident Donald Trump seine neue Zolloffensive – und greift Kritiker persönlich an. In einem Beitrag auf seiner Plattform Truth Social warnte er am Montag: „Seid nicht schwach! Seid nicht dumm! Seid kein PANICAN!“

Was genau der Begriff „PANICAN“ bedeutet, ließ Trump offen. Beobachter vermuten eine Mischung aus „Panic“ und „Americans“ oder „Republicans“. In seinem Post bezeichnete er die PANICANs als „eine neue Partei aus schwachen und dummen Leuten“.

Zölle polarisieren – selbst unter Republikanern

Trumps aggressive Zollpolitik, die ab Mittwoch mit einem 10 %-Einfuhrzoll auf fast alle Importe weltweit starten soll, stößt nicht nur international, sondern zunehmend auch im eigenen politischen Lager auf Kritik.

Der konservative Meinungsmacher Ben Shapiro, bekannt durch seinen erfolgreichen Podcast The Ben Shapiro Show, kritisierte in seiner Montagsfolge die Maßnahmen scharf. „Diese Zölle sind wirtschaftlich katastrophal“, sagte Shapiro und warf dem Trump-Lager vor, gar kein klares Ziel mit den Zöllen zu verfolgen.

„Die Vorstellung, dass dies die amerikanische Wirtschaft stärkt oder zur Rückverlagerung von Industrie führt, ist schlicht falsch“, so Shapiro weiter.

Auch der texanische Kongressabgeordnete Pete Sessions äußerte sich besorgt: Landwirte in seinem Bundesstaat hätten Angst, dass US-Agrarprodukte durch Zölle im Ausland nicht mehr wettbewerbsfähig seien. „Alle Texaner wissen: Ein Zoll ist eine Steuer.“

Kritik von konservativen Schwergewichten

Weitere bekannte Republikaner wie Ted Cruz und Rand Paul haben sich ebenfalls skeptisch geäußert. Unterstützung bekommt die Kritik auch aus der Finanzwelt: Hedgefonds-Milliardär Bill Ackman, der Trump im Wahlkampf 2024 unterstützt hatte, warnte vor einem „selbst verursachten wirtschaftlichen nuklearen Winter“.

Sogar Trumps Vertrauter und Top-Berater Elon Musk soll laut Washington Post über das Wochenende versucht haben, den Präsidenten zur Umkehr zu bewegen.

Zollpolitik als Risiko für Wirtschaft und Märkte

Trumps Ziel ist es, mit Zöllen von bis zu 104 % auf China und weiteren Strafabgaben auf andere Länder die amerikanische Wirtschaft zu stärken und Jobs zurückzuholen. Doch seit seiner Ankündigung am 2. April sind die internationalen Börsen stark unter Druck geraten.

Trotz der zunehmenden Kritik bleibt das Weiße Haus bislang bei seiner Linie. Die wirtschaftlichen Risiken, insbesondere die Möglichkeit einer Rezession, werden dort heruntergespielt.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

EXW-Betrugsfall: Ermittlungen dauern an

Ein halbes Jahr nach den Urteilen im großen EXW-Betrugsprozess laufen die Ermittlungen...

Allgemeines

Trump als „X-Faktor“: Wie Kanadas Wahlkampf vom Nachbarn beeinflusst wird

Mark Carney, ehemaliger Chef der Bank of Canada und der Bank of...

Allgemeines

Die CSU Minister in der neuen Regierung

Innenminister Alexander Dobrindt Forschungsministerium Dorothee Bär Landwirtschaftsminister  Alois Rainer Staatsminister im Außenamt...

Allgemeines

Kürzung trotz steigender Not: Sachsens SPD lässt Tafeln im Stich

In Zeiten wachsender sozialer Not sollte die Unterstützung von Tafeln selbstverständlich sein...