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Startseite Allgemeines Trumps Zoll-Hammer: Die Weltwirtschaft als Schachbrett – aber Trump spielt Schiffe versenken
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Trumps Zoll-Hammer: Die Weltwirtschaft als Schachbrett – aber Trump spielt Schiffe versenken

NoName_13 (CC0), Pixabay
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US-Präsident Donald Trump bleibt hart – sehr hart. Trotz Chaos an den Märkten, wachsender Inflation und lautstarker Kritik aus dem In- und Ausland weigert er sich standhaft, in seinem Wirtschaftskrieg einen Gang runterzuschalten. Im Gegenteil: Er legt weiter nach – mit einem Zoll-Tsunami, der nicht nur China trifft, sondern auch enge Verbündete wie die EU und Israel.

Zölle rauf, Gesprächsbereitschaft runter?

Trump droht aktuell mit kumulierten Zöllen auf chinesische Produkte von über 100 %. Das würde iPhones, Laptops, Spielzeug und Waschmaschinen für US-Konsumenten deutlich teurer machen. Gleichzeitig erklärt er sich zwar offen für Gespräche mit Japan und Israel – aber eben nur, wenn am Ende „ein guter Deal für Amerika“ rauskommt. Für alle anderen? Tja, Pech gehabt.

Wirtschaftskrise? Selbstverschuldet!

Viele Beobachter, darunter auch republikanische Senatoren, hatten gehofft, Trumps Zollpolitik sei bloß ein taktisches Manöver. Doch der Präsident macht klar: „America First“ ist kein Slogan, sondern Mission. Und eine Kompromissbereitschaft? Fehlanzeige.

Der milliardenschwere Hedgefonds-Manager Bill Ackman warnte bereits vor einem „wirtschaftlichen nuklearen Winter“, sollte Trump an seiner Strategie festhalten. Selbst Ökonomen aus Trumps ehemaligem Lager sprechen mittlerweile von „wirtschaftlichem Fehlverhalten in historischem Ausmaß“.

Freunde? Gibt’s nicht.

Auch Verbündete wie Israel bekommen plötzlich Zölle aufgebrummt – zuletzt 17 %. Netanyahu reiste nach Washington, um den Schaden zu begrenzen. Trumps Antwort? Sinngemäß: „Wir geben euch doch schon 4 Milliarden im Jahr – seid dankbar.“ Die EU wurde von Trump kurzerhand als wirtschaftlicher Feind abgestempelt, der „gegründet wurde, um den USA zu schaden“. Diplomatie klingt anders.

Ziel: Rückkehr zur Industrie-Romantik

Trumps Plan: Amerika soll wieder das Industrieland alter Tage werden – mit Fabriken, Arbeitern und Ziegelstaub in der Luft. Problem: Die moderne US-Wirtschaft basiert längst auf Dienstleistungen und Hightech. Wer soll also in Zukunft die Maschinen bedienen? Und welches Unternehmen investiert in neue Fabriken, wenn es in vier Jahren wieder eine ganz andere Politik geben könnte?

Zudem: Die meisten Konsumenten werden kaum Lust haben, das Doppelte für Made-in-USA-Produkte zu zahlen, nur um in der Theorie Arbeitsplätze zu retten.

Warnungen aus der Wirtschaft mehren sich

Goldman Sachs sieht die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession inzwischen bei 45 %, andere sprechen bereits von einem „selbstverschuldeten Abschwung“. Rentenfonds verlieren an Wert, Verbraucher müssen sich auf 20 % Preisaufschläge einstellen – bei ganz normalen Alltagsprodukten.

Der Kongress? Bleibt still

Ein paar republikanische Senatoren würden dem Präsidenten gerne die Handelskompetenz entreißen – doch der republikanisch dominierte Kongress blockt ab. Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson sagt nur: „Trump soll die Freiheit haben, zu tun, wofür er gewählt wurde.“

Fazit: Das Ende könnte bitter werden

Trumps wirtschaftliche Strategie ist eine Mischung aus Ego, Ideologie und Nostalgie – sie ignoriert wirtschaftliche Realitäten, Expertenmeinungen und globale Zusammenhänge. Was als Kampf für faire Handelsbedingungen begann, droht zu einer wirtschaftlichen Katastrophe mit Ansage zu werden.

Wie der Ökonom Greg Mankiw (unter Präsident George W. Bush im Weißen Haus) trocken kommentierte:

„Ich weiß nicht, wie dieses Spiel endet – aber wenn Trump so weitermacht, wird es hässlich.“

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