Ukraine bietet russischen Soldaten Geld und Amnestie an
Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksii Resnikow bietet russischen Soldaten Amnestie und Geld an, sollten sie freiwillig die Waffen niederlegen. „Diejenigen von euch, die nicht zum Mörder werden und sterben wollen, können sich retten“, erklärt er auf sozialen Netzwerken.
Tschechische Behörde gibt Ratschläge für atomaren Ernstfall
Die tschechische Strahlenschutzbehörde SUJB veröffentlicht Ratschläge für das Verhalten der Zivilbevölkerung bei einem atomaren Angriff. Empfohlen wird unter anderem, ein Evakuierungsgepäck mit persönlichen Dokumenten vorbereitet zu haben und sich über die Lage von Zivilschutzbunkern oder geeigneten Kellern zu informieren. Verlinkt ist ein Verzeichnis öffentlicher Schutzräume.
Die Veröffentlichung wird damit begründet, dass die Behörde zahlreiche Anfragen erhalten habe. Zugleich wird eingeräumt, dass die Wahrscheinlichkeit eines atomaren Zwischenfalls „verschwindend gering“ sei. Die Internetseite war wegen des starken Zugriffs zeitweise nicht erreichbar.
China warnt vor Kaltem Krieg
China spricht sich vor den Vereinten Nationen für eine friedliche Lösung des Konflikts in der Ukraine aus und warnt vor einem neuen Kalten Krieg. „Die Ukraine sollte als Kommunikationsbrücke zwischen Ost und West dienen und nicht als Frontlinie der Rivalität zwischen großen Mächten“, sagt der chinesische UNO-Botschafter Zhang Jun in einer Dringlichkeitssitzung der Vollversammlung in New York.
China warnt vor Kaltem Krieg
China spricht sich vor den Vereinten Nationen für eine friedliche Lösung des Konflikts in der Ukraine aus und warnt vor einem neuen Kalten Krieg. „Die Ukraine sollte als Kommunikationsbrücke zwischen Ost und West dienen und nicht als Frontlinie der Rivalität zwischen großen Mächten“, sagt der chinesische UNO-Botschafter Zhang Jun in einer Dringlichkeitssitzung der Vollversammlung in New York.
Es müsste eine Atmosphäre für direkte Gespräche geschaffen werden, Spannungen dürften nicht verschärft werden. „Der Kalte Krieg ist längst beendet. Die Mentalität des Kalten Krieges, die auf Block-Konfrontation basiert, sollte aufgegeben werden.“
Auch Shell kündigt Zusammenarbeit mit Gasprom
Der Energiekonzern Shell kündigt an, seine Gemeinschaftsunternehmen mit dem russischen Konzern Gasprom und zugehörigen Firmen aufzugeben. Dazu gehöre auch die Beteiligung an der Pipeline „Nord Stream 2“. Das werde Abschreibungen zur Folge haben, teilt Shell mit.
Putin verbietet Transfer von Devisen ins Ausland
Putin verbietet den Transfer von Devisen ins Ausland. Schulden im Ausland dürften nicht mehr beglichen werden, heißt es in einem Dekret des russischen Präsidenten. Auch auf im Ausland eröffnete Konten darf kein Geld mehr überwiesen werden. Devisen sind Fremdwährungen. Aus Sicht von Russland also beispielsweise der US-Dollar oder der Euro.
Das Dekret tritt bereits morgen in Kraft. Offenbar soll so ein weiterer Wertverfall des russischen Rubels verhindert werden. Das sei eine Reaktion auf die „unfreundlichen Maßnahmen“ der USA und ihrer Verbündeten, schreibt der Kreml.
UEFA beendet Zusammenarbeit mit Gasprom
Der Europäische Fußballverband (UEFA) wird eigenen Angaben zufolge die Zusammenarbeit mit dem russischen Sponsor Gasprom mit sofortiger Wirkung beenden.
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