Die Regierung von US-Präsident Donald Trump erwägt nach Angaben der „New York Times“ eine neue Regelung für den Umgang mit Trinkgeldern in Restaurants und anderen Einrichtungen. Dem Bericht zufolge legte das Arbeitsministerium kürzlich einen Vorschlag vor, nach dem die Arbeitgeber die völlige Kontrolle über die Gelder erhalten könnten. Sie hätten dann das Recht, diese zu sammeln und zu benutzen, wofür sie es wollen – solange alle ihre Angestellten wenigstens den Mindestlohn beziehen.
Der Mindestlohn liegt bei 7,25 Dollar (etwa 6,10 Euro) pro Stunde, in einigen Staaten und Städten höher. Die 3,2 Millionen Amerikaner, die als Kellner, Kellnerinnen oder Bartender arbeiten, zählen der Zeitung zufolge zu den am schlechtesten bezahlten Arbeitskräften in den USA: Ihr Stundenlohn lag im vergangenen Jahr durchschnittlich bei 9,61 Dollar. Da kommt ein Trinkgeld natürlich immer gut an, udn bei manchen Arbeitern in der Gastronomie ist das Trinkgeld bereits wichtiger Bestandtteil der monatlichen Haushaltsplanung. Auf dre einen Seite entlastet Trump die Reichen udn die Mittelschicht mit wahnsinnigen Steuererleichterungen, un den kleinen Bürgern der USA will er dann auch noch das Trinkgeld abnehmen. Ob das bei den Menschen dann wirklich gut ankommen wird? Eher wohl nicht. Bei Trump muss man auf ALLES gefasst sein.
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