Der Chelsea FC hat sich am Samstag im Finale gegen Manchester City zum Champions-League-Sieger 2020/21 gekrönt. In einem über weite Strecken hochklassigen Match setzten sich die „Blues“ aus London gegen die „Citizens“ vor 14.100 Zuschauern im Estadio do Dragao in Porto mit 1:0 durch. Kai Havertz erzielte in einem mehr als würdigen Finale in der 42. Minute das entscheidende Tor des Abends.
Für Chelsea war es der zweite Champions-League-Triumph nach 2012, während City seinen ersten Titel in der europäischen „Königsklasse“ verpasste. Vor allem die erste Hälfte verdiente sich das Prädikat Weltklasse und endete auch mit dem sehenswerten Treffer durch Havertz. Nach der Pause blieb das Finale zwar spannend, büßte durch viele Zweikämpfe, Verletzungen und Unterbrechungen aber etwas an Qualität ein. Am Ende war der Sieg für Chelsea durchaus verdient.
Zum achten Mal standen zwei Clubs aus einem Land im Endspiel, zum dritten Mal nach 2008 und 2019 zwei englische. Mit dem Spanier Josep Guardiola (ManCity) und dem Deutschen Thomas Tuchel (Chelsea) trafen zwei Taktikfüchse aufeinander. Beide Vereine werden von zwei der finanzkräftigsten Investoren im Sport angetrieben: Scheich Mansur bin Sajed al-Nahjan aus Abu Dhabi bei Englands frisch gebackenem Meister City, der Russe Roman Abramowitsch bei Chelsea.
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