Begleitet von Tumulten hat in Ägypten der Prozess gegen zwei Mitarbeiter der deutschen Konrad-Adenauer-Stiftung und weiterer Nichtregierungsorganisationen begonnen.
Den insgesamt 43 Angeklagten wird unter anderem vorgeworfen, in dem Land ohne Lizenz gearbeitet und bestimmte Parteien mit Geld unterstützt zu haben. Die Institutionen weisen die Beschuldigungen von sich.
International stößt der Prozess auf Empörung. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel erklärte, er hoffe, dass die Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung bald wieder ungehindert arbeiten können.
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