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Turbulente Woche für Thomas Olek und seinem Milliardenkonstrukt Publity AG

geralt (CC0), Pixabay
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Wer hoch fliegt, kann tief fallen – so heißt es in einem alten deutschen Sprichwort. Ein Sprichwort, was zumindest derzeit auf den Aktienkurs der „Olek Gesellschaften PREOS AG, GORE AG und Publity AG“ schon zutrifft.

Ob der Bodensatz hier schon erreicht ist, wird man dann zum Start der neuen Woche sehen und es wird darauf ankommen, ob es nächste Woche weitere schlechte Nachrichten für Thomas Olek und seine Unternehmensgruppe gibt.

Zuletzt hatte nun auch das Handelsblatt über die Unternehmensgruppe berichtet. Das dürfte dann nicht der letzte Bericht gewesen sein. Betroffen von dieser negativen Entwicklung sind aber vor allem Tausende von Anlegern.

Jene Anleger, die im Vertrauen darauf, dass dort alles seine Richtigkeit hat in den von Thomas Olek repräsentierten Unternehmen, da ihr Geld investiert hatten. Natürlich ist derzeit nichts bewiesen, es handelt sich derzeit nur um Ermittlungen der BaFin, aber da die BaFin sicherlich nur dann ermittelt, wenn sie konkrete Anhaltspunkte hat, das dürfte dann jedem klar sein.

Thomas Olek und seine führenden Mitstreiter wie Frank Schneider und Frederik Mehlitz vom Unternehmen Preos werden, so kann man es einer Pressemitteilung entnehmen, der BaFin alle gewünschten Informationen zur Verfügung stellen. Natürlich werden genannte Herren ein großes Eigeninteresse an der Aufklärung des Vorganges haben, aber für die abschließende Bewertung wird sicherlich nur die BaFin zuständig sein.

Nun sammeln sich schon erste Anleger bei Rechtsanwälten, um mögliche Schadensersatz-forderungen gegen verantwortliche Personen im Unternehmen zu stellen. Einzelne Aufrufe dazu kann man bereits im Internet lesen. Natürlich ist es durchaus richtig und legitim über solche Maßnahmen nachzudenken, denn schließlich geht es um ihr Geld.

Die aktuellen Kurse am Ende der Woche:

Publity AG  18,68 Euro

Preos AG 3,41 Euro

Gore AG  2,40 Euro

 

 

 

3 Kommentare

  • Genau! Aktionäre sind treu bis in die Pleite und haben mit Geldanlegen nichts aber auch gar nichts zu tun. Glauben Sie eigentlich diesen Käse ?
    Diese Aktien wurden als Geldanlage verkauft mit Lock-Up Fristen und führten zur Geldvernichtung. Genau deswegen laufen auch BaFin-Ermittlungen

  • Wer hoch STEIGT (nicht fliegt!) kann tief fallen. Also wenn schon Lebensweisheiten zitiert werden, dann doch bitte richtig. Davon abgesehen haben wir es hier nicht mit Anlegern zutun, sondern mit Aktionären. Ist schon ein kleiner aber feiner Unterschied.

    • Aber auch die Anleger in den geschlossenen Fonds sind – wenn auch indirekt – betroffen. Von daher passt Anleger doch ganz gut.
      Mal schauen was da noch so an schmutziger Wäsche ans Tageslicht kommt…

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