Von der vielbeschworenen Waffenruhe kann in Syrien keine Rede sein.
Die Schüsse syrischer Truppen auf Flüchtlinge im türkischen Grenzgebiet haben die Hoffnungen auf eine Waffenruhe in Syrien nach Auffassung der Regierung in Ankara zunichtegemacht. Damit sei laut dem türkischen Vizeaußenminister Naci Koru der zehnte April hinfällig. Eigentlich sollte am Dienstagmorgen mit dem Abzug der syrischen Truppen aus den Städten des Landes begonnen werden. Dies verlangt die vom UN-Sondergesandten Kofi Annan vermittelte Waffenruhevereinbarung. Doch das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad hatte die gemachten Zusagen wieder infrage gestellt.
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