Die aufstrebenden Wirtschaftsmächte China und Türkei wollen eine strategische Partnerschaft aufbauen. Dazu solle es gegenseitige Investitionen und deutlich mehr Handel geben, vereinbarten Chinas Regierungschef Jiabao und der türkische Ministerpräsident Erdogan am Freitag in Ankara. Das Handelsvolumen solle binnen fünf Jahren von 17 Milliarden US-Dollar (rund 12,2 Milliarden €) jährlich auf 50 Milliarden US-Dollar steigen.
Erdogan bot nach einem Bericht der türkischen Nachrichtenagentur den Chinesen an, für den Handel statt den US-Dollar die eigenen Währungen zu nutzen. Wir „bieten als weiteren Schritt an, unsere beiderseitigen Geschäfte in den nationalen Währungen Türkische Lira und Yen zu begleichen“, sagte er.
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