International

Türkei not amused

Teilen

Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan reagiert zunehmend gereizt auf die Wikileaks-Enthüllungen und erwägt nun gerichtliche Schritte.
Ihm reiche eine Entschuldigung der US-Regierung für die von Wikileaks veröffentlichten kritischen Analysen zur Türkei nicht mehr aus, hieß es in den türkischen Medien am Donnerstag. Erdogan fordere eine Strafverfolgung von US-Diplomaten, die in ihren Berichten über angebliche Konten des Politikers in der Schweiz geschrieben hatten. Erdogan berate sich mit dem türkischen Justizministerium. Dies wurde als politisches Signal verstanden, auch wenn Aussichten auf eine Anklage verschwindend gering seien.

Erdogan hatte am Vortag erklärt, die Berichte der US-Botschaft in Ankara über ihn und die Politik seiner Regierung seien voller Lügen und Fehlinterpretationen. Er bestritt insbesondere, Geld auf Konten in der Schweiz zu haben.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
International

IWF sieht Gefahr

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die wirtschaftlichen Risiken für Asien weiter ansteigen....

International

Bericht: Donald Trump verschärft gewalttätige Rhetorik gegen Liz Cheney

In einer Wahlkampfveranstaltung am Donnerstagabend in Glendale, Arizona, hat der ehemalige US-Präsident...

International

Wahl in den USA-erklärt

Am 5. November steht in den USA eine spannende Entscheidung an: Die...

International

Urteil

Die Hammerattacke auf Paul Pelosi, den Ehemann der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi, wird...