Mehr als ein Jahr nach der Stürmung der „Marvi Marmara“ behauptet die Türkei, die beteiligten Soldaten identifiziert zu haben.
Angeblich haben türkische Ermittler die Soldaten in sozialen Netzwerken wie Facebook ausgemacht. Grundlage für die Online-Suche sollen Fotos aus israelischen und türkischen Zeitungen gewesen sein. Nun verlangt die Türkei eine Strafverfolgung der an dem Einsatz beteiligten israelischen Soldaten. Die Forderung ging auch an türkische und internationale Gerichte. Der Geheimdienst habe dem zuständigen türkischen Staatsanwalt eine Liste mit den Namen von 174 verdächtigen Soldaten und ihrem Dienstgrad übergeben. Die Türkei werde die Daten auch an die israelische Regierung weiterleiten.
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