Korrupte Beamte sollen in der türkischen Metropole Eintrittsgelder für die Hagia Sophia und den Topkapi-Palast unterschlagen haben.
Beendet wurde der Betrug durch die Privatisierung des Eintrittskartenverkaufs an den beiden berühmtesten Attraktionen von Istanbul.Seit der Privatisierung im vergangenen November seien die Einnahmen um 40 Prozent gestiegen, berichteten türkische Medien am Montag. Das bedeute, dass diese 40 Prozent vorher abgezweigt worden seien, wurde Tourismusminister Ertugrul Günay zitiert.
Insgesamt werden demnach in diesem Jahr Mehreinnahmen von 24 Millionen Lira (9 Millionen Euro) aus den Eintrittsgeldern von Hagia Sophia und Topkapi-Palast erwartet.
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