Twitter muss im Streit über den geplanten Kauf durch Tesla-Chef Elon Musk einem US-Gericht zufolge nur gewisse Daten aushändigen. Der zuständige Richter im US-Bundesstaat Delaware wies gestern den Kurznachrichtendienst an, wie von Musk gefordert die Daten von 9.000 Benutzerkonten herauszugeben, die 2021 als Teil einer Untersuchung auf mögliche Spam– oder gefälschte Konten verwendet worden waren. Andere Forderungen von Musk wies der Richter dagegen als „absurd weit gefasst“ zurück.
Der Anteil der gefälschten Konten auf Twitter ist ein zentrales Thema im Rechtsstreit darüber, ob Musk die 44 Milliarden Dollar (rund 44 Mrd. Euro) teure Übernahme durchziehen muss. Er wirft Twitter vor, Informationen darüber zurückzuhalten, wie es die Anzahl der Spamkonten berechnet.
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