Der umstrittene Fahrdienstvermittler Uber hat neue Probleme in seiner Heimat Kalifornien. Staatsanwälte in San Francisco und Los Angeles klagten das Start-up-Unternehmen mit dem Vorwurf, Uber habe Kunden mit Angaben über Sicherheitschecks der Fahrer hinters Licht geführt. Uber habe unzutreffenderweise behauptet, seine Fahrer besser als der Rest der Branche zu überprüfen.
Bei den Sicherheitschecks des Fahrtenvermittlers seien aber – im Gegensatz zum gängigen Verfahren bei Taxidiensten – keine Fingerabdrücke abgeglichen worden. Damit seien die Checks bei Uber weniger gründlich gewesen, kritisieren die Behörden. Der Uber-Rivale Lyft ging nach ähnlichen Vorwürfen einen 500.000 Dollar schweren Vergleich ein.
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