Alles was an Provisionen an Vertriebe gezahlt wird, geht immer zu Lasten der Rendite des Kunden, oder zu Lasten des Initiators.
Klare Sache, Vertrieb soll und muss Geld verdienen.Das sollte aber immer ein angemessener Rahmen sein. Hinzukommt, dass der Gesetzgeber und Gerichte auch bestimmte Regeln aufgestellt haben.Bei Immobilien zum Beispiel gilt eine Provision von maximal 15% als akzeptabel. Eigentlich ist das schon ein sehr hoher Betrag. Der klassische Makler bekommt maximal 6% zzgl. Mehrwertsteuer.Im Fondsvertrieb ist man immer an Provisionen gebunden die im Verkaufsprospekt ausgewiesen sind, ansonsten kann es dann zu erheblichen Verwerfungen mit der Aufsichtsbehörde kommen, wenn diese das erfahren sollte. Nun haben wir derzeit Kenntnis von genau solch einem Fall.Hier wurden nachweislich anstatt 15% bis zu 25% Provisionen bezahlt.Das kann nicht gutgehen mein lieber Initiator.
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