Bei den Protesten wütender Muslime gegen einen islamfeindlichen Amateurfilm ist in den letzten Tagen auch sein Name wieder gefallen: Salman Rushdie. Der britisch- indische Autor ist seit 1989 wegen seines Buches „Die satanischen Verse“ vom iranischen Mullah- Regime zur Tötung „ausgeschrieben“. Erst am Wochenende erhöhte der Iran die Kopfgeldprämie auf den „Staatsfeind Nr. 1“ auf mehr als 2,5 Millionen Euro. In seiner soeben erschienenen Biografie beschreibt Rushdie nun erstmals, wie er mit einem staatliche Exekutionsaufruf im Nacken (über)lebt.
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