Die Finanzminister der großen Schwellen- und Entwicklungsländer haben bei ihrem Treffen im südkoreanischen Gyeongju einen überraschenden Erfolg erzielt.
Entgegen allen Erwartungen im Vorfeld einigten sie sich nach einem Gesprächsmarathon am Samstag auf eine umfassende Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF). Damit haben sie nicht nur für den G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in gut zwei Wochen in Seoul ein Mega-Problem aus dem Weg geräumt. Sie haben auch eine Einigung geschafft, die einen großen Vorteil hat: alle Seiten können sich ein wenig als Gewinner fühlen. Das sind immer die besten Kompromisse. Wie sagt der Chinese: „Jeder muss mit einem Lächeln aus den Verhandlungen gehen“.
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