Wir, das wissen unsere Leser ja, leben natürlich auch von Tippgebern was Informationen betrifft. Solch eine brisante Information haben wir dann am heutigen Vormittag bekommen und die bedeutet aus unserer Sicht eine Katastrophe für die Anleger, wenn sich unsere Information bestätigt.
Ausgangspunkt dabei soll die Gläubigerversammlung in Leipzig gewesen sein. Jene Gläubigerversammlung, wo es sehr viel Unmut darüber gab, dass eine Münchner Rechtsanwaltskanzlei hier weit über 2.000 Mandate gehabt habe und man dabei wohl nicht vom Ergebnis eines fairen Wettbewerbs reden kann.
Allein mit diesen Stimmen konnte dann ein Gläubigerausschuss gebildet werden, wie man den haben wollte, und wen man eben nicht haben wollte. Auch das Handelsblatt hatte ausführlich über diese „Beziehung“ berichtet.
Nun also ALLES auf Anfang? Natürlich hat der betroffene Insolvenzverwalter jetzt noch die Möglichkeit, beim BGH eine „außer Vollzugsetzung“ der Entscheidung des Landgerichtes zu beantragen, ob er das allerdings dann auch tun wird, wissen wir jetzt noch nicht.
Kommentar hinterlassen