Natürlich hat das Video und die aktuelle politische Entwicklung auch andere Folgen in unserer Nachbarrepublik Österreich.
Hier will zum Beispiel der Baukonzern STRABAG nach dem Enthüllungsvideo über den gestern als FPÖ-Chef, Vizekanzler und von allen anderen Ämtern zurückgetretenen Heinz-Christian Strache die Auftragsvergaben des vergangenen Jahres noch einmal prüfen lassen.
Der STRABAG-Eigentümer und frühere CEO Hans Peter Haselsteiner sagte laut „Standard“, er wolle „alle Aufträge des vergangenen Jahres, die wir verloren haben“, genau analysieren. Strache hatte nach Medienberichten einer vermeintlichen russischen Großinvestorin öffentliche Bauaufträge in Aussicht gestellt: Die STRABAG werde keine staatlichen Aufträge mehr bekommen, stattdessen werde eine von der Frau zu gründende Baufirma berücksichtigt. Ob dann bei der Prüfung etwas herauskommen wird, bleibt die nächste Frage.
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