Wenige Monate nach den extremen Regenfällen in der chinesischen Provinz Henan sind im Norden des Landes die Provinz Shanxi und über 1,76 Millionen Menschen von Überschwemmungen betroffen. Sintflutartige Regenfälle in den vergangenen Tagen führten zum Einsturz von Häusern und lösten Erdrutsche in mehr als 70 Bezirken und Städten in Shanxi aus.
Laut Behörden müssen mehr als 120.000 Menschen dringend umgesiedelt werden. Rund 17.000 Häuser stürzten ein. Nach Angaben der chinesischen Meteorologiebehörde werden die Rettungsarbeiten durch anhaltende starke Regenfälle und Stürme erschwert.
Die Provinz ist für die Kohleproduktion von Bedeutung. Aufgrund der Regenfälle war die Regierung gezwungen, den Betrieb von Bergwerken und Chemiefabriken einzustellen. Schon jetzt kämpft China mit Energieknappheit und daraus folgenden Stromausfällen.
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