Nach den verheerenden Überschwemmungen in Südafrikas Küstenprovinz KwaZulu-Natal haben Rettungskräfte und freiwillige Helfer heute ihre Suche nach möglichen Überlebenden fortgesetzt. Bis gestern Abend zählten die Behörden mehr als 300 Tote, Dutzende weitere Menschen galten noch als vermisst.
Tagelange heftige Regenfälle hatten vor allem im Großraum Durban schwere Überflutungen und Erdrutsche ausgelöst. Die südafrikanischen Behörden traf die Katastrophe völlig unvorbereitet.
Das Extremwetter hatte am Wochenende begonnen. Nach Angaben von Meteorologen fielen in Teilen der Ostküstenprovinz binnen 48 Stunden mehr als 450 Millimeter Regen und damit fast die Hälfte der dort durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge. Die Behörden sprachen von einem der schlimmsten Unwetter in der Geschichte des Landes, Präsident Cyril Ramaphosa von einer „unermesslichen Katastrophe“.
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