Heftige Gewitter haben gestern in Teilen Londons für Überschwemmungen gesorgt. Straßen standen unter Wasser, Menschen flohen aus vollgelaufenen Bussen und Autos, wie Videos in den Online-Netzwerken zeigten. Weitere heftige Regenfälle wurden im Zuge eines Gewittergebiets erwartet, das über den Südosten Englands zog.
Meteorologinnen und Meteorologen warnten vor Blitzeinschlägen und Überschwemmungen, wobei in einigen Gebieten bis zu zehn Zentimeter Regen vorhergesagt wurden – fast das Doppelte des Monatsdurchschnitts für Juli. Polizei und Feuerwehr warnten vor überfluteten Tunneln und Straßen, während sie zu zahlreichen Einsätzen ausrückten.
Unterdessen kam es auch in Berlin zu heftigen Unwettern. Eine Sprecherin beim Deutschen Wetterdienst (DWD) berichtete am Abend von bis zu 50 Litern Niederschlag pro Stunde auf einem Quadratmeter gegen 19.00 Uhr in Berlin-Buch, von 40 Litern in Berlin-Marzahn. Am Flughafen Berlin (BER) im brandenburgischen Schönefeld kam es gestern Abend zu zahlreichen Verspätungen, die Abflüge stauten sich.
Vor allem im Nordosten der deutschen Hauptstadt habe es stark geregnet, sagte ein Berliner Polizeisprecher, er sprach von umgestürzten Bäumen und vollgelaufenen Tunneln.
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