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Alexandra_Koch (CC0), Pixabay
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In vielen Teilen der Ukraine ist in den vergangenen Wochen immer wieder das Licht ausgegangen. Grund dafür sind russische Angriffe auf die Energieinfrastruktur des Landes. Moskau betreibe „Energieterror“, heißt es aus Kiew. Die Angriffe treffen das tägliche Leben der Menschen nämlich unmittelbar. Dunkelheit, Kälte und Angst sind die Folgen – entsprechend groß sind auch die Sorgen vor dem bevorstehenden Winter.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft auf Hilfe der EU bei der Wiederherstellung des durch russische Angriffe schwer angeschlagenen Energienetzes in seinem Land. 40 Prozent des Energiesystems seien zerstört, sagte der Staatschef bei einem Treffen mit der EU-Energiekommissarin Kadri Simson gestern in Kiew.

Bei der Wiederherstellung der Energieinfrastruktur sollte die EU-Kommission eine koordinierende Rolle spielen, regte Selenskyj an. Er erinnerte an die Ukraine-Kontaktgruppe, das Ramstein-Format, in dem die Unterstützerländer ihre Rüstungshilfe koordinieren. Für Wirtschaft und Energie sollte es ebenfalls ein „Ramstein“ geben, sagte er nach Medienberichten.

„Ich bin sicher, dass wir alles wiederherstellen werden“, sagte Selenskyj. „Und in einer ruhigeren Zeit, wenn die Lage in unserem Energiesystem wieder stabil ist, werden wir wieder Strom nach Europa exportieren.“

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