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David_Peterson (CC0), Pixabay
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Finnland will Eishockey-WM ohne Russland und Belarus

Gastgeber Finnland will Russland und Belarus von der Eishockey-WM der Herren im Mai ausschließen. Zudem wird gefordert, die beiden Länder von allen internationalen Eishockeywettkämpfen auszuschließen. Die finnischen Eishockey-Herren haben gerade erst im Finale der Olympischen Winterspiele in Peking Gold gegen die russische Mannschaft geholt.

Abramowitsch als Vermittler

Der russische Oligarch Roman Abramowitsch, Inhaber des englischen Fußballclubs Chelsea, soll sich nach eigenen Angaben im Ukraine-Krieg als Vermittler zwischen den Konfliktparteien bemühen. Abramowitsch sei von der ukrainischen Seite kontaktiert und bei den Bemühungen um eine friedliche Lösung um Hilfe gebeten worden, sagt ein Sprecher des 55-jährigen Russen.

Abramowitsch versuche seitdem zu helfen – man könne aber mit Blick darauf, was auf dem Spiel stehe, keine weiteren Details nennen, heißt es.

Deutschland: Atomwaffendrohung „unverantwortlich“

„Wir nehmen natürlich die Äußerungen des russischen Präsidenten sehr, sehr ernst“, sagt der deutsche Regierungssprecher Steffen Hebestreit. „Es ist auch klar, wie unverantwortlich allein eine solche Drohung ist.“

Mit Blick auf eine mögliche Reaktion Deutschlands und der NATO sagt Hebestreit, im „Bedrohungsszenario“ der Verbündeten hätten „auch Nuklearwaffen immer eine Rolle gespielt“. Ihre Abwehr sei „auch immer mitgedacht“ worden“.

Athen setzt Vergabe von „Goldenen Visa“ aus

Die griechische Regierung will Russinnen und Russen vorerst nicht mehr erlauben, durch Investitionen in Griechenland eine fünfjährige Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten, teilt das griechische Migrationsministerium mit. Athen handelt damit im Alleingang – „in Erwartung der Beschlüsse der EU“, wie es in der Mitteilung heißt. Auch die Verlängerung solcher Titel werde bis auf Weiteres gestoppt.

Rund 2.500 russische Staatsbürger sollen derzeit in Griechenland Inhaber „Goldener Visa“ sein. Nicht-EU-Bürger und ihre Familie können diese Art der Aufenthaltserlaubnis beantragen, wenn sie in Griechenland eine Immobilie im Wert von mindestens 250.000 Euro kaufen. Ist die Immobilie nach fünf Jahren nicht verkauft worden, kann das Visum um fünf Jahre verlängert werden.

Lettland erlaubt Bürgern freiwilligen Kampfeinsatz

Lettland erlaubt seinen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern, als Freiwillige auf ukrainischer Seite den Kampf gegen den russischen Angriff zu unterstützen. Das Parlament in Riga hat einstimmig die dazu nötigen gesetzlichen Voraussetzungen beschlossen.

Die verabschiedeten Änderungen am nationalen Sicherheitsgesetz ermöglichen es lettischen Bürgerinnen und Bürgern, auf freiwilliger Basis in der Ukraine zu dienen – ohne eine mögliche Strafverfolgung bei ihrer Rückkehr in das baltische EU- und NATO-Land befürchten zu müssen. Dazu müssen sie sich vor Abreise als Reservisten bei der lettischen Armee registrieren.

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