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akitada31 (CC0), Pixabay
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Freiwillige sichern Statuen

Freiwillige Helfer in der Ukraine entfernen Statuen und sichern Fenster an vielen historisch bedeutenden Gebäuden des Landes, da sie Schäden befürchten, berichtet die „Kyiv Post“.

Selenski pocht auf Flugverbotszone über Ukraine

Selenski fordert das Ausland erneut auf, eine Flugverbotszone über der Ukraine einzurichten. Die Welt sei stark genug, „um unseren Himmel zu schließen“.

Die Einrichtung einer Flugverbotszone würde das Risiko einer Eskalation des Konflikts durch die direkte Beteiligung ausländischer Streitkräfte mit sich bringen. Obwohl die Vereinigten Staaten und viele westliche Länder die Ukraine mit Waffenlieferungen unterstützt haben, haben sie keine Truppen entsandt. Putin hat erklärt, Moskau würde jede Erklärung einer Flugverbotszone über der Ukraine durch Dritte als „Beteiligung an dem bewaffneten Konflikt“ betrachten.

Irpin unter schwerem Beschuss

Die Stadt Irpin, 20 km nordwestlich von Kiew, befindet sich seit einigen Tagen an der Frontlinie zwischen russischen und ukrainischen Truppen. Sie liegt in der Nähe des strategisch wichtigen Flugplatzes Hostomel und an der Spitze des großen russischen Konvois, der sich in der Nähe der Hauptstadt versammelt hat. Die Menschen versuchen, aus der durch Artillerie- und Luftangriffe schwer beschädigten Stadt zu fliehen.

Johnson ruft Weltgemeinschaft zum Handeln auf

Der britische Premierminister Boris Johnson hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, in Russlands Krieg gegen die Ukraine den Druck auf Moskau zu erhöhen. „Es genügt nicht, unsere Unterstützung für die regelbasierte internationale Ordnung auszusprechen – wir müssen sie gegen den andauernden Versuch verteidigen, die Regeln durch Militärgewalt umzuschreiben“, argumentiert er in einem Beitrag für die „New York Times“ (Sonntag-Ausgabe).

Ärzte ohne Grenzen fordert sichere Fluchtwege

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen fordert sichere Fluchtwege und einen Zugang zu humanitärer Hilfe. Das sei ein Recht und kein Privileg. Die Möglichkeit für Zivilisten und Zivilistinnen, aus den Kriegsgebieten zu fliehen, dürfe nicht nur einmalig und zeitlich begrenzt sein.orridore sind wichtig aber nicht genug! Sichere Fluchtwege & Zugang für humanitäre Hilfe sind ein RECHT & kein Privileg.

Radio Free Europe stellt Arbeit in Russland ein

Der US-Radiosender Radio Free Europe stellt seine Arbeit in Russland ebenfalls ein. Zur Begründung nennt der Sender ein von den russischen Steuerbehörden eingeleitetes Insolvenzverfahren gegen die russische Niederlassung des Senders, erhöhten Druck der Polizei auf seine Journalisten sowie das neue Mediengesetz in Russland. Man plane, über Russlands „katastrophale Invasion“ in die Ukraine von außerhalb zu berichten.

Polen dementiert Entsendung von Kampfflugzeugen

Polen hat erneut Berichten widersprochen, wonach das Land die Ukraine mit Kampfflugzeugen sowjetischer Bauart ausstatten will. „Polen wird seine Kampfjets nicht in die Ukraine schicken und auch nicht erlauben, seine Flughäfen zu nutzen. Wir helfen ganz erheblich in vielen anderen Bereichen“, erklärt die Regierung in Warschau. Zuvor haben mehrere Medien berichtet, Polen werde der Ukraine MiG-Kampfjets zu Verfügung stellen und erhalte dafür von den USA Kampfflugzeuge vom Typ F-16.

Selenski: Moskau bereitet Bombardierung von Odessa vor

Nach Angaben von Selenski bereiten die russischen Streitkräfte die Bombardierung der Stadt Odessa an der ukrainischen Schwarzmeer-Küste vor. „Raketen gegen Odessa? Das wird ein Kriegsverbrechen sein“, sagt er in einer Fernsehansprache.

Über 1,5 Mio. Menschen aus Ukraine geflüchtet

Nach Angaben des Leiters des UNO-Flüchtlingshilfswerks sind seit dem Einmarsch Russlands mehr als 1,5 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine in die Nachbarländer geflüchtet. Es handelt sich laut UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, um „die am schnellsten wachsende Flüchtlingskrise in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg“.

Allein in Polen sind bisher 922.400 Flüchtlinge eingetroffen. Wie aus den Daten des polnischen Außenministeriums hervorgeht, handelt es sich bei der Mehrheit der Geflüchteten um ukrainische Staatsbürger. Es sind aber auch Menschen aus Usbekistan, Belarus, Indien, Nigeria, Algerien, Marokko, den USA und mehreren anderen Ländern darunter.

Evakuierung in Mariupol laut Separatisten begonnen

In Mariupol am Asowschen Meer haben nach Angaben der prorussischen Separatisten der „Volksrepublik“ Donezk die ersten 300 Menschen die Stadt „trotz Provokationen ukrainischer Nationalisten“ verlassen können. Die Angaben sind nicht überprüfbar.

Erdogan telefoniert mit Putin

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat wie angekündigt heute mit Putin telefoniert und über den Krieg in der Ukraine gesprochen, berichtet die Nachrichtenagentur RIA.

Zivilisten sollen aus Frontlinie bei Lugansk gebracht werden

Der Leiter der von Kiew eingesetzten Regionalverwaltung für Luhansk erklärt, dass ein Zug organisiert werde, um Frauen, Kinder und ältere Menschen aus der Stadt Lyssytschansk zu bringen. Lyssytschansk liegt in der Nähe der Frontlinie zwischen den ukrainischen Streitkräften und den von Moskau unterstützten Separatisten.

Stefanischyna: Situation verschlechert sich

Der stellvertretenden ukrainischen Ministerpräsidentin Olha Witalijiwna Stefanischyna zufolge habe ein neues Kapitel des „terroristischen Plan“ Russlands begonnen. Das sagt sie gegenüber der BBC. Die Situation in der Ukraine verschlechtere sich laufend – auch Spitäler und Kindergärten befänden sich unter Beschuss. Sie erwartet, dass Putin aufgrund der „großen Verluste“ aufseiten der russischen Armee ermutigt werde, noch aggressiver vorzugehen.

Weiteres Telefonat Bennetts mit Selenski

Der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett hat heute zum dritten Mal innerhalb von zwei Tagen mit Selenski gesprochen, sagt ein Sprecher Bennetts, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Auf Bitten der Ukraine hat Israel eine Vermittlung angeboten, um die Krise zu lösen. Er will seine Bemühungen fortsetzen, auch wenn die Erfolgschancen nicht besonders groß seien.

Über 1.000 Demonstranten in Russland festgenommen

In Russland hat die Polizei bei Protesten gegen den Krieg Beobachtern zufolge in 29 Städten 1.015 Demonstrierende festgenommen. Das teilt die unabhängige Beobachterorganisation OVD-Info mit. Die Polizei war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

Der inhaftierte Kritiker der russischen Regierung, Alexej Nawalny, hat für heute zu weltweiten Protesten gegen den Krieg aufgerufen – auch in Russland. Dort sind solche Kundgebungen verboten.

Gasprom: Gasflüsse nach Europa unverändert

Die staatliche russische Gasgesellschaft Gasprom liefert unverändert 109,5 Millionen Kubikmeter Erdgas pro Tag über die Ukraine nach Europa, wie die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Gasprom berichtet.

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